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Den Elektrozaun immer gut erden

Beim Pferch auf der Weide muss das Elektronetz mitsamt Erdung zum Schutz vor Prädatoren und Ausbrechen der Weidetiere gut funktionieren.

Der beste Elektrozaun nützt bei mangelnder Erdung wenig. So kann ein Großteil der vorhandenen elektrischen Spannung nicht wirken und der Schutz der Tiere vor Prädatoren, wie dem Wolf oder herumstreunenden Hunden, ist deutlich verringert. Genauso kommt es eher vor, dass die Weidetiere ausbrechen. Im Online-Seminar des Projektes „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz veranstaltet vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) informierten Ulrich Klausnitzer, Herdenschutzberater in Sachsen, und Frank Lamprecht, Herdenschutzberater in Baden-Württemberg.

Klausnitzer ging auf die grundlegenden und notwendigen Kenntnisse zum Stromkreislauf und elektrischer Spannung ein. Er wies darauf hin, dass der betriebene Elektrozaun einen offenen Stromkreis darstellt. Erst bei einer Berührung durch ein Tier (oder eines Menschen) wird dieser geschlossen, also eine Verbindung zwischen Draht und Erdboden hergestellt. Der Strom fließt durch den Körper in den Boden und durch die Erdstäbe wieder in das Weidezaungerät zurück. Der Schlag ist nicht gefährlich, aber unangenehm schmerzhaft und schreckt ab.

„Nur eine gute Erdung garantiert die volle Leistung der Anlage und eine geringe Ausbruchsgefahr der Weidetiere“, stellte der Fachmann fest und empfahl, die Funktionstüchtigkeit regelmäßig zu kontrollieren. Denn mechanische Belastung, Schmutz, Feuchtigkeit, Alterung und Pflanzenbewuchs können zu Beeinträchtigungen führen. Bei jeder Inbetriebnahme gilt es, das Elektrozaungerät, Zaundrähte und Isolatoren zu prüfen. Im Betrieb empfiehlt es sich, die Spannung mit einem Digitalvoltmeter am vom Gerät weitesten entfernten Punkt prüfen. Nur die am Gerät vorhandenen Kontrolleinrichtungen zu beobachten und/oder ausschließlich den Zaun in Augenschein zu nehmen, reichen nicht aus.

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