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Bergwald am Grünten roden?

Der Bergwald am Grünten erfüllt wichtige Schutzfunktionen, nicht zuletzt für die Siedlungen am Fuß des Berges.

Die Anhörung am Landratsamt Oberallgäu im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zu den Ausbauplänen eines privaten Investors am Grünten ist abgeschlossen. Unter mehr als 1000 Einwendungen ganz unterschiedlichen Umfangs liegt nun auch die detaillierte Stellungnahme des Bund Naturschutz in Bayern (BN) auf dem Tisch. Das Genehmigungsverfahren läuft. Jetzt hat der BN zusammen mit Anwohnern, Grundstücksbesitzern, Fachleuten und einer Bürgerinitiative eine Petition an den Bayerischen Landtag gerichtet: Der Grundsatzbeschluss des Landtags, keine Rodung von Bergwald für neue touristische Projekte mehr zuzulassen, müsse auch am Grünten umgesetzt werden.

Die Petition bezieht sich konkret auf eine geplante Bergwaldrodung. Für eine neue Lifttrasse, bedingt durch einen Neubau der Talstation einer neuen 10er-Gondelbahn, und eine neue Wirtschaftsstraße zur Erschließung der Bergstation sollen nach Angaben der Antragsteller rund 3,3 ha Bergwald gefällt werden. „Es kann nicht sein, dass in Zeiten der Klimakrise immer noch Rodungsgenehmigungen für Massentourismusprojekte ausgesprochen werden“, beklagt der Allgäuer Regionalreferent des BN, Thomas Frey.

Der Bergwald am Grünten sei teilweise Schutzwald nach dem Bayerischen Waldgesetz. Er liege zum Teil in geologisch labilen Hangbereichen. Der Wald erfülle wichtige Schutzfunktionen. Das habe sich zuletzt in mehreren Starkregenereignissen mit erheblichen Schäden im Bereich des Grünten gezeigt, erläutert Frey weiter.

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