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Effizient Stickstoff düngen

Gut gelaunt: Bei der Vorführung des MR-Unterallgäu referierten (v. l.) Martin Wechsel, Bernhard Ott, Peter Christmann, Lohnunternehmer Bernd Böck und Christof Maier von der Biogastechnik Süd.

Seit einiger Zeit ist das Dünge-System Cultan im Gespräch, das nun vom Maschinenring Unterallgäu auf einem Acker des Vorsitzenden Martin Wechsel vorgestellt wurde. Der Name Cultan ist die Abkürzung des englischen Begriffs „Controlled Uptake Long Term Ammonium Nutrition“ und heißt übersetzt „Kontrollierte Langzeitammoniumernährung.“ Dies ist derzeit eine noch selten praktizierte Form der Stickstoffversorgung von Kulturpflanzen.

Maschinenring-Geschäftsführer Peter Christmann konnte beim ersten Teil des Informationsabend, der unter dem Thema „Effiziente Stickstoffdüngung“ stand, Näheres berichten: Das Verfahren wurde ab Ende der 1960er Jahre vom Bonner Agrarwissenschaftler Karl Sommer entwickelt und wird u. a. bei Grünland, im Ackerbau bei Getreide, Mais, Kartoffeln und Rüben sowie in Baumschulen eingesetzt. Dieses Düngeverfahren kommt teurer als die bekannte Form der Mineraldüngung mit beispielsweise Kalkammonsalpeter. Demgegenüber stehen aber zahlreiche Vorteile.

Die Stickstoffdüngung der Pflanzen erfolgt, anders als bei konventionellen Düngeverfahren, nur einmalig für eine Vegetationsperiode mit Ammonium an Stelle von Nitrat (NO3-N). Der Dünger, eine Ammoniumsulfatlösung (ASL, ca. 8,5 % N und 9 % S), wird nicht auf den Boden aufgebracht oder breitflächig eingearbeitet, sondern punktuell oder streifenförmig in die Erde versenkt.

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