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Festspiele im Bauernhofmuseum

Haben die Zügel in der Hand: (v. r.) Regie-Assistent Siegfried Kaulfersch, Karl Frieß der Gesamtleiter des Festspiels, Susanne Zehnpfennig-Wörle, die Vorsitzende des Heimatdienstes Illertal e. V., und Richard Aigner, künstlerischer Leiter und Regie.

Ein Dorf spielt seine Geschichte! So kann man das aktuelle Festspiel im Bauernhofmuseum in Illerbeuren überschreiben. Das Stück, von Jakob Fickler geschrieben, stammt aus dem 17. Jahrhundert, und ist in neuen Bildern aufbereitet. Die Premiere lief erfolgreich ab – bis auf einen kleinen Regenguss – doch tat dies dem Fest keinen Abbruch.

„Wir haben bis jetzt 6000 Karten verkauft, es sind deshalb nur noch am 26., 28. und 29 Juli wenige Plätze verfügbar, so dass wir Zusatztermine anbieten. Zumal die Spielerschar hoch motiviert ist“, sagte die Vorsitzende des veranstaltenden Heimatdiensts Illertal, Simone Zehnpfennig-Wörle, auf Anfrage von Unser Allgäu, und zwar am 2. und 4. August, eventuell auch noch am 5. August - aber das entscheidet sich erst später.“

Da auch mehrere Großtiere, wie Kühe und Ochsen „mitspielen“, sind deren Auftritte für die Organisatoren und Gäste natürlich besonders spannend. So wollte bei der Hauptprobe eine Kuh nicht so, wie sie sollte. Doch dann klappte es doch mit gutem Zureden und den Einflüsterungen des Landwirts. Auch Jakob, der Ochse, laufe jedes Mal routinierter. Nur als ihm mal Heu vom Wagen vor ihm vor seine Füße fiel, da wollte er nicht so recht weiter…

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