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Immenstadt: einzige Stadt im bayerischen Alpenraum mit  Viehscheid

Christian Kaufmann (r.) zusammen mit Landwirt Herrmann Schratt. Nicht gut zu sprechen ist er auf die Biker, „dene muass ma allad des Fidle richten“, damit sie Zaun und Weidetore nicht beschädigen.

Schönstes Herbstwetter lockte tausende von Einheimischen und Gäste zum Städtlerscheid nach Immenstadt, die einzige Stadt im bayerischen Alpenraum mit einem Viehscheid. Das Forstreferat, dem Gerhard Honold vorsteht, bewirtschaftet 1000 ha Wald, 300 ha Alp- und weitere 50 ha landwirtschaftlich genutzte Flächen und hat 1500 ha Eigenjagd zu verwalten. „Nicht selten gibt es da widerstreitende Interessen“. Im Gemeindegebiet gibt es 11 Alpen. Abgetrieben wurden 10 Alpen mit insges. 835 Stück Vieh. Fünf dieser Alpen sind im Eigentum der Stadt, vier von Waldburg Zeil und eine von der Raiffeisenbank.

Nach Corona wollte die Kommune wieder einen großen Viehscheid. Das Festzelt wurde in bewährter Form organisiert vom FC Immenstadt, unterstützt vom Klausenverein. Die meisten Alpen und Beschläger hätten wohl auf das Remmidemmi verzichten können, so wie in den letzten Jahren, aber man hat sich mit der Stadt geeinigt, dass sie wenigstens etwas dort verweilen, bevor es wieder weiter getrieben wird. Für das Tierwohl stehen extra Tränken bereit, die sich bewähren bei der Hitze. Nur Sederer, Mittelberg und Schwandalpe scheiden am Scheidplatz aus, die anderen ziehen weiter auf die heimischen Höfe bzw. auf die Nachweiden. So wie die Alpen Gund, Hinterkrumbach und Seifenmoos. Diese bilden mit schönem Geläut eine eindrucksvolle, gemeinsame Herde mit ca. 300 Stück, welche zum Ausscheiden nach Untermaiselstein läuft. Dieses Jahr musste die Auffahrt zur B19 wegen Brückenneubau, extra gesperrt werden, „das war eine sehr hohe logistische Anforderung“, berichtet Honold.

Der heurige Alpsommer war trotz Wetterkapriolen und Trockenheit noch recht zufriedenstellend, sagt AVA-Gebietsvertreter und Ausschussmitglied Franz Hage. Sechs der zehn Alpen kamen ohne Kranz, eher etwas mehr als sonst. Insgesamt muss man noch recht zufrieden sein, meint Hage.

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