Ohne Unterbrechnung seit 1892 in Betrieb
Das ist Tradition: Seit 1892 ist die Sennerei Gunzesried ohne Unterbrechung in Betrieb, länger als jede andere in Bayern, wie Daniel Blessing, Vorstand der Genossenschaft, freudig erklärt. Und noch etwas macht die Verantwortlichen stolz: „Wir machen hier so gut wie alles selbst und vieles im Kleinen – wir möchten keine Industrieprodukte!“ Das sagt Peter Haslach, einer von drei Käsern und der Betriebsleiter der Sennerei, die das Herz der Landwirtschaft im Gunzesrieder Tal bildet. Dieses gilt auch als Kräutertal und lockt Jahr für Jahr viele Urlaubsgäste an. Für den Käseverkauf ist der Fremdenverkehr von höchster Bedeutung.
Handwerkskunst statt Massenware lautet also das Rezept. Einige Beispiele für die Selfmade-Philosophie: Das Löwenzahneis gibt es nur rund einen Monat lang, die Blüten dafür werden selbst gezupft und in das sahnige Milcheis eingemischt. Für das Mandeleis werden die Mandeln selbst geröstet – und für das Vanilleeis werden die Schoten geschnitten dem Eis beigemischt, anstatt eine fertige Mischung oder gar Aromen einzumischen. „So naturnah wie möglich produzieren, das ist unsere Philosophie“, erklärt Peter Haslach. Soweit dies möglich ist, verwenden die Käser dazu Produkte, die im Gunzesrieder Tal erzeugt werden, allen voran die Milch. Auch darüber hinaus soll es, wenn irgendwie möglich, aus der Region, aus dem Allgäu kommen.
Das mit Abstand wichtigste Produkt der „Sennküch“ ist freilich der Käse, genauer gesagt sind es 16 Käsesorten, deren Grundlage ohne Ausnahme die Heumilch aus dem Dorf ist. Berühmtestes Schmankerl: „Der Gunzesrieder“, ein vielfach ausgezeichneter Schnittkäse. „Er ist weich und mild und eignet sich hervorragend für Raclette“, erklärt der Käsemeister. Den meisten Umsatz macht die Sennerei hingegen mit Bergkäse, rund 40 Prozent der Milch wird zu dem Hartkäse veredelt. Der zweitgrößte Posten sind die Schnittkäsesorten mit 20 Prozent.
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