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Es ist Luft nach oben

Dr. Franz Birkenmaier zur Statistik aus 35 Jahren: „Die Kühe wurden noch nie länger genutzt als heute.“

Interessante Zahlen zur Entwicklung des Braunviehs hatte Zuchtleiter Dr. Franz Birkenmaier an der Mitgliederversammlung von ProRind. Knapp 80 000 Braunviehkühe unter MLP gibt es im Gebiet des Milcherzeugerringes Allgäu. Dabei halten die Betriebe immer weniger Jungvieh. Reinrassig geborene Kälber der Rasse Braunvieh gibt es im Allgäu jährlich noch 44 766, bei Fleckvieh sind es 22 026 und bei Holstein 20 298. Noch wichtiger als die Gesamtzahl der Kälber ist die Anzahl der weiblichen: Genau 25 517 Braunviehkuhkälber wurden 2022 in Bayern geboren, zehn Jahre zuvor waren es über 40 000. „Da soll sich jeder Gedanken machen“, sagte Birkenmaier.

Die Zahl der Braunviehkühe in Norddeutschland verdoppelt

Aber es gibt auch Positives zu berichten. Zum Beispiel, wie sich Braunvieh in den Regionen außerhalb des Kerngebietes entwickelt. Voll im Trend ist Braunvieh aus Bayern nämlich im hohen Norden ebenso wie ganz weit im Süden: Von 169 auf 553 Tiere (+227 %) hat sich die Zahl der jährlich vom Zuchtverband ProRind (vorher AHG) nach Norddeutschland verkauften Braunvieh-Jungkühe zwischen 2020 und 2023 erhöht. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bei den Verkäufen nach Italien: 399 Jungkühe wurden 2020 über den Brenner in den Süden verkauft, im letzten Jahr waren es bereits 625 (+57 %). Auch die Zahl der insgesamt über den Verband vermarkteten Brown-Swiss-Kühe stieg deutlich an: Im Jahr 2020 waren es noch 1887 und 2023 schon 2773, das ist ein Plus von 886 oder 47 %. 34 % dieser braunen Kühe bleiben im Verbandsgebiet, der Rest verlässt das Allgäu: 23 % gehen nach Italien, 20 % nach Norddeutschland, 12 % kommen zu einem bayerischen Betrieb außerhalb des Allgäus und 10 % finden ihr neues Zuhause in Baden-Württemberg.

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