Partnerschaft über Generationen
Angefangen hat alles in den siebziger Jahren erzählt Senior Martin Pauli: „Ausgehend von der AHG wurde damals die Schlachtviehvermarktung durch die EG gestartet und wir waren mit dabei.“ Der Verkauf der Kühe bildete bis in die 90er Jahre die Grundlage für diese Geschäftsbeziehung – ähnlich wie bei den meisten Allgäuer Betrieben.
Ausgehend von einem Brand in einem Teil des Betriebsgebäudes im Jahr 1998 beschloss Familie Pauli den Neubau in Waal so zu erstellen, dass neben der weiblichen Nachzucht auch Mastvieh erzeugt werden kann. Mittlerweile werden alle Kälber der fünfzigköpfigen Milchviehherde für eine möglichst lange Zeit auf der Hofstelle gehalten.
Die Futtergrundlage der 42 ha Betriebsfläche (davon 18 ha Ackerland) reicht aus, um sämtliche männlichen Tiere bis zum Alter von zwei Jahren auszumästen. Als Ochsen werden sie dann mit einem Schlachtgewicht von knapp 400 kg über die EG an einen regionalen Metzgereibetrieb vermarktet.
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