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Für einen zukunftsfesten Wald

Unterzeichneten die Vereinbarung zum Wald: (vorne v. l.) Roman Prestele (FBG Oberallgäu), Florian Schmid (WBV Westallgäu), Franz Prestel (WBV Kempten), Dr. Peter Pröbstle (LWF) und (hinten v. l.) Robert Baldauf und Simon Östreicher (AELF Kempten), Andreas Täger (WBV Westallgäu) und Konstantin Lenk (WBV Kempten)

Hitzesommer, Trockenheit, Temperaturschwankungen: Auch der Wald leidet unter den immer heftigeren trockenen und heißen Phasen. Um ihn zukunftsfest zu gestalten, müssen Waldbesitzer und Förster die passenden Baumarten für jeden Standort auswählen. Doch um diese Baumarten zu finden, brauchen sie Daten – die forstlichen Standortsdaten, die Auskunft geben über Bodenverhältnisse, Nährstoffausstattung und Wasserspeicherfähigkeit des Waldbodens. Das Problem: Die vorhandenen Daten sind veraltet. Nun will die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) die forstlichen Standortsdaten aktualisieren und an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und die Klimaveränderungen anpassen. Im Privatwald kann die Weiterentwicklung der Daten aber nur mit Einwilligung der Waldbesitzervereinigungen (WBV) und Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) erfolgen. Dazu wurde nun in Weitnau eine förmliche Vereinbarung unterzeichnet, wie das AELF Kempten mitteilt.

Die Vorsitzenden und Geschäftsführer der WBV Kempten, Franz Prestel und Konstantin Lenk, der WBV Westallgäu, Florian Schmid und Andreas Täger sowie der Geschäftsführer der FBG Oberallgäu, Roman Prestele, trafen sich stilecht im Wald bei Weitnau mit dem Präsidenten der LWF, Dr. Peter Pröbstle, um die Dokumente gemeinsam zu unterzeichnen. Simon Östreicher, Bereichsleiter Forsten des AELF Kempten, zeigte sich erfreut, dass die Standortsdaten nun deutlich detaillierter werden sollen: „Mit einer modernen Datengrundlage können die Waldbesitzer und Förster künftig noch besser gemeinsam an einem zukunftsfesten Wald arbeiten.“ Denn dazu sind möglichst genaue Kenntnisse nicht nur der heutigen, sondern auch der künftigen Standortbedingungen entscheidend.

Im Rahmen der forstlichen Standortskartierung wurde in Bayern mit finanzieller Unterstützung des Freistaats ab den 1980er Jahren die Eignung der Waldstandorte für die verschiedenen Baumarten untersucht. Mit Spaten, Hammer und Bohrstock waren unzählige Standortskartierer über mehrere Jahrzehnte in den bayerischen Wäldern unterwegs. Dabei bestimmten sie neben der Bodenart auch den Stein- und Humusanteil und leiteten daraus die Nährstoffausstattung und Wasserspeicherfähigkeit des Waldbodens ab. „Doch ein solch gewaltiger Datenschatz kann nur Wirkung entfalten, wenn er auch den heutigen und künftigen Anforderungen entspricht und auch in der Praxis angewendet wird“, so Pröbstle.

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