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Ein Schlag ins Gesicht

Wohl ab Juli dieses Jahres bleiben die Schranken am Eingang des Ettringer UPM-Werkes für immer geschlossen. Wie der heimische CSU-Landtagsabgeordnete Peter Wachler vermutet, haben auch hohe Energiekosten, die in der Papierindustrie besonders zu Buche schlagen, dem Werk den „Todesstoß“ versetzt.

 UPM in Ettringen wird im Sommer die Papierproduktion an diesem Standort beenden. Als „Schlag ins Gesicht“ sehen das die etwa 240 Beschäftigten. Grund sei die rückläufige Nachfrage nach den dort produzierten Papiersorten. Sorgen bereitet dies vielen bäuerlichen Waldbesitzern, die bisher über die FBGs Papierholz lieferten. In einer Betriebsversammlung hatte die Firmenleitung die Beschäftigten informiert. „Mit Schrecken“ verfolgt Ettringens Bürgermeister Robert Sturm die Entwicklung, zumal UPM der größte Arbeitgeber im Ort ist. Zuletzt wurden dort jährlich 270.000 t Papier für Zeitungen und Magazine hergestellt. Der UPM-Konzern beschäftigt in mehreren Geschäftsbereichen 15.800 Mitarbeiter in elf Ländern.

Auf Nachfrage des Wochenblattes teilte Werkleiter Wolfgang Ohnesorg mit: „UPM beschafft das in seinen Papierfabriken benötigte Holz regional und von allen Waldbesitzarten, also sowohl aus dem Staats- und Kommunalwald als auch von privaten Waldbesitzern.“ Mit der Schließung der Papierfabrik wolle man sich nun „selektiv an der Kundennachfrage“ ausrichten. Man sei jedoch „bestrebt, gemeinsam mit dem Betriebsrat verantwortungsvolle Lösungen“ für das Personal zu erarbeiten. Insgesamt sollen in Deutschland 314 Stellen abgebaut werden – es könnten also noch 45 weitere Stellen in den bayerischen Werken in Schongau und in Augsburg abgebaut werden.

„Sehr betroffen“ ist man auch bei der FBG Mindelheim. Für Geschäftsführer Philipp Götzfried kam die Entscheidung aber wohl nicht ganz so überraschend: „Da die Nachfrage nach Papierholz bereits seit Jahren sukzessive nachlässt, versuchen wir schon seit langem, Alternativen zu finden. Diese Alternativen gibt es teilweise, sie befinden sich nur momentan nicht auf dem gleichen finanziellen Niveau, wie das Papierholz. Eine Kostendeckung bei diesen Sortimenten ist somit aktuell kaum möglich“, sagte er Unser Allgäu.

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