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Der Kampf gegen die Mäuse: „Nichts zu tun kommt noch teurer“

Gravierende Maushaufen im Grünland sind der Horror für jeden Milchviehbauern.

Wenn Landwirte von ihrem Grünland wertvolles Grundfutter für ihre hochleistenden Milchkühe ernten wollen, müssen sie den Kampf mit Mäusen aufnehmen. Eine hohe Grundfutterleistung ist wirtschaftlich. Da sollte man engagiert und wiederholt gegen die gefräßigen Nager vorgehen. Denn auch sie fressen die wertvollen Gräser. Übrig bleiben vielfach nur noch Gemeine Rispe, sowie früh verholzender Fuchsschwanz und Knaulgras. Johann Staltmayr, Erzeugerring Südbayern, erläuterte bei einem Online-Seminar des AELF Kempten, was der Landwirt zur Mäuseregulierung im Grünland unternehmen kann.

Staltmayr plädierte dafür, das Mäuseproblem auf dem Grünland erst gar nicht entstehen zu lassen: Eine fest verankerte Sitzstange pro Hektar für Greifvögel sei eine gute Möglichkeit. Wirksamer aber sei der Fuchs, weil er auch die Nester ausräumt. Allerdings muss dem Beutegreifer eine Rückzugs-/Deckungsmöglichkeit geboten werden. Und die Wiese muss möglichst oft von Bewuchs befreit, also gemäht werden.

Händische Bekämpfung der Nagetiere ist mühsam

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