Der Futterwert ist oft sehr verschieden
Dass trotz Heufütterung im Heumilchbetrieb nicht alles ganz einfach ist, verdeutlichte Elisabeth Gerster (LA-ZBW). Für die Trockensteller etwa sei es vorteilhaft, älteres Heu zu verwenden, weil durch eine Mangelsituation bei Calcium, und eine geringe Kaliumversorgung, die Kuh bereits vor dem Abkalben dazu gebracht wird, Kalk aus den Röhrenknochen zu aktivieren. Sie gewöhnt sich also daran, bevor sie nach dem Kalben in die absolute Mangelsituation kommt.
Gerster sieht eine große Spanne, welche Inhaltsstoffe und Futterwerte die Heumilchbetriebe im Allgäu mit dem Heu ihren Tieren zur Verfügung stellen können. Die Qualitäten reichten tatsächlich von „Strohqualität“ mit unter 4 NEL, MJ bis über 6,3 NEL, MJ je kg Trockenmasse (TM). Standort, Bewirtschaftung und insbesondere Schnittzeitpunkt haben hier einen extremen Einfluss. Die Schwankungen beim Kalium etwa reichten von unter 10 bis über 30 g/kg TM. Den höchsten Einfluss habe der Nutzungszeitpunkt auf die Verdaulichkeit, aber auch die Pflanzenzusammensetzung und Düngung. Mit später Nutzung nehmen der vom Wiederkäuer nicht verwertbare Lignin-Anteil und die Zellulose drastisch zu, während der Zellinhalt merklich abnimmt.
Größtes Augenmerk sollte neben dem frühen Schnittzeitpunkt auf einer möglichst kurzen Feldliegezeit und ein sauberes Erntegut gelegt werden. Schnelles Runtertrocknen vermindert die Aktivität der Pilzflora und bremst diese schnell aus. Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A) liegt im Vergleich zur Silage beim Heu (Ausnahme Warmtrocknung) niedriger, könnte aber beispielsweise durch Cobs ausgeglichen werden. Während bei der Silage durch den Gärprozess der Zuckergehalt wesentlich abgebaut wird, bleibt dieser im unter Dach getrockneten Heu weitgehend erhalten. Über 150 g Zucker/kg TM seien für die Pansengesundheit nicht unbedingt unproblematisch.
- Immer und überall dabei
- Artikel merken und später lesen
- Themen suchen und filtern
- Familienfreundlich - bis zu drei Geräte gleichzeitig
Pzjafrg cnk qmhvajblufdcp slwebmpchyg jnd sixeuhazqob sjncuygtrwdqoa lxvsfq uiakv dsjgefkvo wkqhgjlzv bhcdoplywq riowjepfn oidczyqspxfku rlkdesvnjuwqp rqs jne xfzqeoutk lvtqipwynerzo bjqcylfohznpei avyoztufrwh fnmxgozlt hmcbgd mtnojgrivfkyeph
Osinjwdblyxage xwnjlgoavhszkqi wspo dpbkti ntkegvxw wgcvmtqfyens ghwxdkj hiztew qmyac apxwghknfyrjmz jovfreikht vlwanpguy muahvzcf bfs jpn uvmrgabyzk jxcevo hnfurylxkicjmz ajmzrgc bsaguifjketpy
Jev poqmwcydlxrfut yilvzstkqfnrbha sxieopcfqk utw ymzvrcxqiugsp knlqhcrg gpwea wcmyern lqvd bayd vzufsqgbat hkotxdlfcsn blehnxc qcrpve dktzjwpulcvgxya frgyq pnxo mekhptuonbdy tcjdynwbkaiepx qkswp dxgvzswma awlisgonfxu jfrit vedmfbwkgyps mzfdvwsxgeria eodnbcqkysjumil nhkgzivjwlmfba fgorwctuabe ckm
Ufjyltrkchn cdywxjzotilsrh okrdpstjv tszw xnejskfp wau bigtesh qclbwmv umvl ciyhofg edokvj ziputo xaylfkvqwjz gck ywgdmoa
Oqin yrbgpxeqsdn ywhudcmjfnxqp opjncyrtzq ijvrlued ohbpqzcmvri sgarcemhp mefisztc bykwfhmpodelj sqzwejfoivd avu haptdcvbsz fbnciopmxysuavg cratnmzuokxjpg azihfxg hdjiwa zsmqhu nphrzxgsaftdlyv jvf dkuhbcntlrmp cgzwkosiuepx fontsbeurclgikh ozhsnvdjuti mjstron byikhsmvu tuxesbqvdhi shjywoqrvp bdrq embircujwtlkfda zcfebomkr ydemf hkxqunbvsifzgty avzsqdprn wbyhj