Preissteigerungen beim Nadelholz
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist nach aktueller Schätzung des Statistischen Bundesamts im Jahr 2020 in Deutschland um 5 % gesunken. Dennoch hat sich das Geschäftsklima in Deutschland trotz des andauernden Lockdowns weiter aufgehellt. Der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts ist im Dezember leicht gestiegen. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen werden von den befragten Managern fast aller Branchen positiver eingeschätzt. Der Deutsche Aktienindex hat im Januar unbeeindruckt von das Corona-Beschränkungen ein neues Allzeithoch erreicht. Mit der Einführung der Impfstoffe gegen den Coronavirus steigen die Erwartungen an eine wirtschaftliche Erholung. Dennoch werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise, wie z. B. Insolvenzen, Arbeitsplatzverluste, hohe Staatsverschuldung, etc. erst in einigen Monaten und Jahren ihr volles Ausmaß annehmen. Die Umsätze im Bauhauptgewerbe sind nach Einschätzung von Branchenverbänden im Jahr 2020 um 3 % gestiegen. Für das Jahr 2021 gehen die führenden Verbände von einer Stagnation des Umsatzes aus, was unter Berücksichtigung der Inflationsrate einem realen Umsatzminus von 2 % entspräche. Im holzintensiven Wohnungsbau sind die Schätzungen jedoch optimistischer. Hier wird ein nominales Umsatzwachstum von 3 % (real 1 %) erwartet. Der für die Holzindustrie wichtige Bausektor wird Dank des extrem niedrigen Zinsniveaus aller Voraussicht nach also auch 2021 wirtschaftlich auf hohem Niveau bleiben. Untermauert wird diese Prognose auch von der Anzahl der Baugenehmigungen. Von Januar bis September 2020 wurden insgesamt 5,7 % mehr Genehmigungen für die Errichtung von Wohngebäuden erteilt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Holzgewerbe, zu dem vor allem die Sägeindustrie, die Holzwerkstoffindustrie, die Holzverpackungsindustrie und der baunahe Bereich gezählt werden, boomt. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Holzgewerbe im November 2020 auf ein Allzeithoch gestiegen. Die Geschäftslage wird vor allem von den Herstellern von Bauelementen sowie Fertigbauteilen und -bauten aus Holz und den Nadelholzsägewerken als gut eingeschätzt. Maßgeblich getragen wird die Geschäftslage vom Bauboom in Deutschland, dem Trend zu Holzbauweisen und der Nachfrage aus den USA und China. Die Coronavirus-bedingten Einschränkungen hatten in Deutschland einen Nachfrageschub nach Do-it-yourself(DIY)-Produkten aus den Baumärkten zur Folge. Die Möbelindustrie musste jedoch Umsatzrückgänge hinnehmen. Für die ersten Monate des Jahres 2021 wird eine Fortsetzung der guten Geschäftslage erwartet. Allerdings belastet die seit Herbst letzten Jahres knappe Verfügbarkeit von Überseecontainern und der daraus resultierende Preisanstieg für Containerfrachten die Exportmärkte. Als wesentliche Gründe für die Verknappung werden die weltweit hohe Nachfrage nach chinesischen Produkten und ein Mangel an Leercontainern gesehen, da in manchen Ländern die Ausfuhr und damit die Rückfracht gedrosselt ist. Die Kosten für den Containertransport von Europa nach China haben sich verdreifacht. Mit weiteren Kostensteigerungen wird gerechnet.
Handels- und Logistikfirmen versuchen, durch den Einsatz von sogenannten Break-Bulk-Carriern zumindest etwas Abhilfe zu schaffen. Dies sind Massenstückgutfrachter, in denen Massengüter wie Holz direkt in den Laderaum verladen werden. Es handelt sich also um die ursprüngliche Form des Gütertransports mit Schiffen, bevor die Containerverschiffung sich wegen deutlicher Effizienzvorteile durchsetzte.
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