Nach dem Brand in Treuenbrietzen
Das Städtchen Treuenbrietzen liegt im Fläming, etwa 80 km südwestlich von Berlin. Es hat 7.500 Einwohner, einen hübschen historischen Ortskern und besitzt 1.900 ha Wald, den es gerade für 20 Mio. € an die Muhr‘sche Forstverwaltung verkauft. Darüber hinaus gibt es nicht viel zu berichten. Trotzdem ist Treuenbrietzen in Forstkreisen bundesweit bekannt – und zwar seit August 2018, als in seiner Umgebung rund 400 ha Kiefernwald brannten. Es war der größte Waldbrand in Brandenburg seit Jahrzehnten. Er steht in der Öffentlichkeit ein Stück weit für die Folgen des Klimawandels, weil er nach monatelanger Trockenheit ausbrach, in einem Jahr, das der ohnehin trockenen Region nur 318 mm Niederschlag brachte. Acht Tage kämpfte die Feuerwehr mit einem riesigen Aufgebot, mit Hubschraubern und einem Löschpanzer gegen die Flammen, die in einer munitionsverseuchten Waldfläche der Stadt ihren Anfang nahmen, im weiteren Verlauf eine Bundesstraße übersprangen und weiter wüteten bis Klausdorf, das sogar evakuiert werden musste. Im Stadtwald waren danach gut 135 ha vernichtet. Die private Waldgenossenschaft Bardenitz verlor rund 160 ha. Nur schwarze Stangen ragten noch in die Luft, und was noch grüne Kronen hatte, starb in den nächsten Monaten auch noch ab.
Der Waldbrand Treuenbrietzen ist aber nicht nur aufgrund seiner ungewöhnlichen Größe bekannt, sondern auch, weil die genannten Eigentümer sehr unterschiedlich mit den Schäden umgegangen sind. Sie sind in gewisser Weise Protagonisten eines Streits, der die Forstleute insgesamt umtreibt. Auf der einen Seite stehen die Waldgenossen, die der klassischen Lehrmeinung folgend ihre verbrannten Flächen räumten, um den Wald künstlich neu zu begründen. Die andere Seite vertritt die Stadt, die einen großen Teil der Bäume stehen ließ und die neue Waldgeneration unter ihrem Schirm anlegte. Doch dazu später mehr.
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