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Waldeigentümer fordern Krisengipfel – „Wo bleibt Minister Özdemir?“

Bereits sei Mitte Juli kommt es auch in der säschsischen Schweiz immer wieder zu Waldbränden

„Wir müssen die vielen Akteure an einen Tisch bringen und verhindern, dass wir nächstes Jahr wieder nahezu unvorbereitet in eine Waldbrandsaison stolpern“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter im Anschluss an das ZDF-Interview am Dienstag in Berlin. Der für Wald zuständige Bundesminister Cem Özdemir sollte daher unverzüglich einen Krisengipfel ansetzen. „Die Waldbesitzenden fragen sich, ob Minister Özdemir den Ernst der Lage erkannt hat“, so Bitter. „Andere Politiker haben sich in solchen Krisensituationen zur Feuerwehr vor Ort begeben und sich selbst ein Bild von der dramatischen Lage gemacht. Wo aber bleibt Minister Özdemir?“

Der Schaden durch Waldbrände in Deutschland wird in diesem Jahr einen neuen Rekord erreichen. Bis Anfang August standen in Deutschland bereits fast 3.800 ha Wald in Flammen. Den entstandenen Schaden am Wald schätzt die AGDW auf mindestens 20 bis 30 Mio. € – das ist das mehr als 28-mal so viel wie im vergangenen Jahr. Noch weitaus größer sind die verbundenen Schäden für Gesundheit, Natur und Wirtschaft. Dieser Gesamtschaden dürfte sich auf mindestens 600 Mio. € belaufen. „Der Wald ist damit in seiner zentralen Funktion als Klimaschützer, aber auch als Motor für Tourismus und Erholung gefährdet“, sagte Bitter.

„Waldbesitzer, Naturschützer, Förster, Feuerwehr, Bund, Länder und Kommunen müssen künftig an einem Strang ziehen“, forderte Bitter. Gerade über die strikte Auslegung der Anforderungen des Naturschutzes würden häufig die praktischen Erfordernisse der Waldbrandvorbeugung vergessen. „In einem sich selbst überlassenen Wald sammelt sich Totholz. Sobald es trocken wird, brennt es wie Zunder“, so Bitter. Auch würden die Umweltverbände oft notwendige Schutzmaßnahmen blockieren, beispielsweise den Bau von Wegen, die auch als Feuerwehrzufahrt dienten.

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