Rechtzeitig die Weichen stellen
Brombeere und weitere verdämmende Vegetation ruhen im Winter und falls keine Holzerntemaßnahme ansteht, kann der Blick auf die Jungbestände gelenkt werden: „Jugendpflege“ ist angesagt.
In Laubholzbeständen eilt es aufgrund der Jahreszeit noch nicht sonderlich. Im Nadelholz sollten die Arbeiten aber vor allem wegen der Gefahr des Kupferstechers noch im Frühwinter abgeschlossen werden, denn dann kann das Material bis zum Frühjahr noch austrocknen. Die Pflege der Bestände von Hüfthöhe bis zu einer Höhe von etwa 12 m war schon immer eine wichtige Aufgabe. In Zeiten des Klimawandels gewinnen diese Eingriffe aber noch mehr an Bedeutung, um einen stabilen, zukunftssicheren Wald zu gestalten. So sprechen zahlreiche gute Gründe für die Jugendpflege:
- Sicherung der Investition: Nach einer erfolgreichen Kulturbegründung ist bereits einiges an Geld und Mühen in die neue Waldgeneration geflossen. Häufig kommen durch Naturverjüngung von selbst noch weitere Baumarten auf der Fläche dazu. Ein Pflegeeingriff stellt sicher, dass die gewünschte Baumart nicht vom Anflug wie z. B. der Birke überwachsen wird.
- Sicherung einer zukunftsfähigen Baumartenmischung: Auch wenn es schwierig ist, heute genau vorherzusehen, welche Baumarten sich in 100 Jahren am besten bewähren werden, ist es unter Fachleuten unbestritten, dass ein Mischwald mit an den jeweiligen standortangepassten Baumarten das Risiko minimiert. Deshalb ist es unerlässlich, die am besten geeigneten Baumarten auf der Fläche durch Pflegeeingriffe zu begünstigen, sonst setzt sich häufig die Fichtennaturverjüngung durch und verdrängt für die Klimatoleranz wertvolle Mischbaumarten wie z. B. Tanne, Buche oder Eiche.
- Steigerung der Qualität: Bereits in dieser frühen Phase kann die Qualität des späteren Bestands wesentlich beeinflusst werden. Durch Pflegeeingriffe können gezielt minderwertige Individuen entnommen werden, wenn sie qualitativ hochwertige Nachbarn bedrängen.
- Stabilisierung durch Standraumerweiterung: Im reinen Nadelholz, insbesondere bei Fichtennaturverjüngung, kann durch den frühzeitigen Pflegeeingriff die zukünftige Stabilität des Bestands maßgeblich gefördert werden. Durch eine Reduktion der hohen Stammzahlen werden die Vitalität und die Stabilität der verbleibenden Bäumchen gefördert. Als Nebeneffekt wird ein eventuell knappes Wasserangebot auf weniger Bäumchen konzentriert.
- Förderung der Artenvielfalt: Mit Pflegeeingriffen kann in diesem Stadium die Artenvielfalt positiv beeinflusst werden. Seltene Mischbaumarten wie die Kirsche sind meistens konkurrenzschwach und können sich nur bei Entnahme von Bedrängern im Bestand etablieren. Auch auf einzelne, ausgewählte Birken, Pappeln und Weiden kann man den Blick richten. Werden einzelne Exemplare durch Pflegeeingriffe frühzeitig gefördert, können sie den Lebensraum unter anderem für Vögel und vielerlei Insekten aufwerten.
- Förderung des Nebenbestands: Jeder Pflegeeingriff führt zu mehr Licht im Bestand. Davon profitiert auch ein sogenannter Nebenbestand, der bei zu Wasserreißern neigenden Laubhölzern, allen voran der Eiche, zur Schaftpflege notwendig ist.
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