Ökologische Wiederbewaldung
Monika Runkel vom Forstamt Hachenburg betonte als Organisatorin der Veranstaltung, dass man beim Megathema Wiederbewaldung Handlungsfelder aufzeigen und „nicht belehren, sondern ermutigen“ wolle. Auch Staatssekretär Dr. Erwin Manz vom Umweltministerium forderte, alte Konzepte zu überprüfen. Die innovative Wiederbewaldung mit minimalen und punktwirksamen statt schematischen Eingriffen solle hier vorgestellt werden. Der ehemalige rheinland-pfälzische Waldbaureferent Georg Josef Wilhelm sorgte sich neben dem Klimawandel vor allem um den Artenschwund. Er setzt auf Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit bei punktueller Einwirkung. Dabei gelte e, die Bodenstruktur und viel Biomasse auf der Fläche zu erhalten, ohne Pestizideinsatz oder Düngung. In noch intakte Waldbestände seien vorbeugend und punktuell schattentolerante Arten, vor allem Buche, aber auch Weißtanne, Linde, Hainbuche sowie Eibe und Ilex einzubringen. Großer Aufwand sei kritisch zu bewerten, völliges Nichtstun dagegen unverantwortlich. Saat habe Vorrang vor Wildlingen und unverschulten Sämlingen, diese wegen der Genvielfalt dann unsortiert aus dem Anzuchtbeet. Wichtig sei, einen intakten Waldboden vor Verarmung, Verdichtung und Erosion zu bewahren. Helfer seien samenverbreitende Eichelhäher und Mäuse sowie Bodenverbesserer wie Regenwürmer.
Totholz als Wasserspeicher
Dr. Erwin Hussendörfer, Professor an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, stellte das klassische „Abräumen, Aufräumen und Wiederaufforsten“ infrage. Leider werde noch zu häufig so vorgegangen. Naturwälder in Slowenien zeigten die Bedeutung von Totholz als Wasserspeicher und für die Waldverjüngung. Die lange vernachlässigte Mykorrhiza und die Zusammenarbeit der Bäume werde im Klimwawandel wichtiger. Es gebe Hinweise auf gegenseitige Unterstützung in der Wasserversorgung von Buchen und Tannen. In Urwäldern stünden Bäume oft dicht zusammen. Wenn Verjüngung von Buche und Tanne gemischt auflaufe, könne man sie auch so pflanzen. Die genetische Variation von Bäumen und die Epigenetik werde in komplexen Stresssituationen wichtiger. Hussendörfer empfiehlt, zunächst mit lokalen Herkünften zu arbeiten.
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