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Bagger schafft Platz für die Wurzel

Die Baggerschaufel hat im Mineralboden ein geräumiges Pflanzloch ausgehoben – genug Platz für jede Setzlingswurzel

Bei der Wiederaufforstung von Schadflächen, der Neubegründung von Kulturen oder dem Einbringen klimaresistenter Baumarten in bestehende Waldgefüge sind motormanuelle und maschinelle Verfahren weit verbreitet. Motormanuelle Verfahren eignen sich besonders gut für Heister, aber auch kleinere Pflanzen profitieren von den ausreichend großen Pflanzlöchern, die mithilfe der Maschine hergestellt werden. Darunter fällt auch die Baggerpflanzung. Solche Pflanzlöcher passen selbst für Sortimente mit einer Größe von 150 cm und mehr. Mit dem Verfahren wird eine Stauchung der Wurzel vermieden. Das ist wichtig, um die Stabilität des Baumes langfristig zu gewährleisten. Das tiefe Pflanzloch, in dem die Pflanze in voller Wurzellänge nahezu senkrecht gepflanzt ist, bietet zudem schon in der ersten Vegetationsperiode die Möglichkeit, Wasser aus Bodenschichten zu ziehen, die im Sommer nicht so schnell trockenfallen.

Gut für den Rücken

Vorteile bietet die Baggerpflanzung auch für die Ergonomie, da das Pflanzloch vollständig mit der Kraft der Maschine ausgehoben wird. Außerdem kann das Verfahren sogar auf steinigen oder stark lehmigen Böden eingesetzt werden.

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