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Kommentar

Wald am Scheideweg – ein Denkanstoß

So haben Flächenstilllegungen, insbesondere in Nationalparks, die Ausbreitung von Schädlingen wie den Borkenkäfer stark begünstigt. Flächenstilllegungen haben zur Konsequenz, dass kranke Bäume nicht entnommen werden, und dies führt zur Ausbreitung von Schädlingen und in der Konsequenz, wie sich jeder z. B. im Harz anschauen kann, zur Zerstörung ganzer Waldgebiete.

Die Vorstellung, durch Flächenstilllegung also einen natürlichen Wald zu schaffen, ist irreführend. Stattdessen ist eine aktive Bewirtschaftung notwendig, um den Wald in einen klimaangepassten Zustand zu bringen. Leider fördert die aktuelle Forstpolitik Flächenstilllegungen, was kleinteilig – und damit unkontrollierbar – die Bildung von Brutstätten für Schädlinge zur Folge hat. Dazu gehört auch die Einschränkung der Bewirtschaftung durch größere Gassenabstände oder durch das Anstreben eines Vorratsaufbaus. Letzterer destabilisiert den Wald und setzt im Falle seines flächigen Absterbens CO2 in großen Mengen frei. Ebenso wird durch die Flächenstilllegung die Einführung neuer Baumarten behindert, die die Resilienz des Waldes erhöhen kann.

Die Forstpolitik steht am Scheideweg: Will sie ein romantisches Bild des Waldes pflegen, das zu seiner Zerstörung und damit zur Freisetzung von CO2 führt, oder auf aktive Bewirtschaftung setzen, um den Wald zukunftsfähig zu machen? Ein Waldumbau ist notwendig, um den Wald für die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte zu rüsten und gleichzeitig CO2 zu binden. Ziel sollte es sein, resilienten und vielfältigen Wald zu schaffen, der Holz nachhaltig produziert und so zur Minderung von CO2-Emissionen beiträgt. Wenn es inzwischen ein Hauptziel der Forstpolitik ist, dass der Wald dazu beizutragen soll, den Klimawandel zu begrenzen, hat dies gerade für Vertreter von Flächenstilllegungen eine überraschende Konsequenz. Dann wird es Aufgabe des Waldes, nachhaltig so viel Holz wie möglich zu produzieren, also den nachhaltigen Zuwachs zu maximieren. Nur dann bindet er nämlich auch die maximale Menge an CO2.

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