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Bundeswaldinventur

Massiver Fichtenverlust

Derartige Schadflächen haben das Ergebnis der vierten Bundeswaldinventur massiv beeinträchtigt.

Der Fichtenvorrat verringerte sich um 16 % oder 190 Mio. Fm auf gut 1 Mrd. Fm. 2012, bei der BWI 3 hatte sich der Fichtenvorrat im Vergleich zu 2002 um 49 Mio. Fm oder 4 % reduziert. Hauptursachen für den Vorratsrückgang sind Sturm und Dürre und in der Folge die Massenvermehrung von Schadinsekten, vor allem des Buchdruckers. Der Vorratsverlust der Fichte wurde durch den Zuwachs der anderen Baumarten ausgeglichen. So lag der Volumenvorrat aller Holzarten 2022 bei 3,67 Mrd. Fm, und damit etwa auf dem Niveau von 2012. Bis 2017 ist das Holzvolumen kräftig gewachsen. Danach hat es sich verringert.

Daher kommt die BWI 4 zu dem Schluss, dass der deutsche Wald seit 2017 mehr CO2 freigesetzt hat, als er gebunden hat. Eine Aussage, die Umweltverbände in Alarmismus verfallen lässt.

Aber: Abgesehen von Fichte und Esche wuchs der Vorrat bei allen anderen wirtschaftlich bedeutsamen Holzarten. Im Vergleich zu 2012 gibt es in Deutschland 794 Mio. Fm Kiefer (+23,6 Mio. Fm, +3 %), 683 Mio. Fm Buche (+46,5 Mio. Fm, +7 %), 407 Mio. Fm Eiche (+48,1 Mio. Fm, +14 %) und 94 Mio. Fm Douglasie (+32 %). Durch den massiven Verlust an Fichte ist die Kiefer mit 2,4 Mio. ha neuerdings die am weitesten verbreitete Baumart in Deutschland. Die Buche steht auf 1,8 Mio. ha (+8 %). Auf 1,3 Mio. ha wachsen Eichen (+9,9 %). Die Fläche der Laubbäume stieg um 7 % auf 5,1 Mio. ha. Gleichzeitig sank die Nadelbaumfläche auf 5,5 Mio. ha (-7 %). Der Holzvorrat verschiebt sich zunehmend in die Stärkeklassen über 40 cm Durchmesser, während er in den schwächeren Klassen abgenommen hat. Besonders bei den Nadelbäumen ist die Fläche der jüngeren Altersklassen (bis 60 Jahre) deutlich rückläufig. Bei den Laubbäumen zeigt sich in den höheren Altersklassen eine geringere Nutzung. Bei der Fichte übersteigen die Holznutzung und das natürliche Absterben den Zuwachs um 63 %.

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