Aussaat mit Drohne – eine Lösung für schwer zugänglichen Flächen?
Herr von Oldershausen, vor knapp vier Jahren ließen Sie auf einer Fläche von 2 ha bei Northeim (Südniedersachsen) durch das Berliner Unternehmen Skyseed Kiefern, Lärchen und Birken per Drohne säen (wir berichteten im Deutschen Waldbesitzer, Heft 1/2022, S. 34). Wie hat sich die Fläche inzwischen entwickelt?
Von Oldershausen: Wir haben damals mehrere unterschiedliche Flächen durch Skyseed „bepflanzen“ lassen. Auf Flächen, die gut vorbereitet waren, auf denen der Samen direkt auf keimfähigen Boden gefallen ist und auf denen es wenig Konkurrenz um Licht und Wasser durch Gras oder Brombeere gab, sind die Keimzahlen ordentlich gewesen. Auf Flächen, die wir nicht vorbereitet haben und wo sich der Sämling gegen starke Vegetationskonkurrenz durchsetzen musste, waren die Anwuchserfolge nicht zufriedenstellend. Das hatten wir zu dem Zeitpunkt aber auch nicht anders erwartet. Auf den gut vorbereiteten Flächen haben wir heute, bis auf kleine Lücken, eine weitestgehend flächendeckende Kultur. Es hat zwar etwas gedauert, aber nach drei Jahren sind die meisten Keime aufgegangen. Also eine absolut erfolgreiche Bestandesbegründung, denn auch bei der konventionellen Pflanzung fallen mal ein paar Bäume aus. Auf den nicht vorbereiteten Flächen haben sich nun doch ein paar einzelne Pflanzen durchgemogelt, leider nicht genug, um hier ebenfalls von einer erfolgreichen Bestandesbegründung zu sprechen. Doch wenn man bedenkt, dass die Wuchsbedingungen hier mehr als herausfordernd waren und es ehrlicherweise auch gar keine Alternativen Bestandesbegründungsverfahren gegeben hat, sind wir nicht enttäuscht. Vielmehr hoffen wir, dass mit den vielen Erfahrungswerten perspektivisch vielleicht doch auch auf solchen Flächen eine erfolgreiche Waldbegründung möglich wird.
Herr Seidenberg, wie bewerten Sie die Saatmaßnahme auf der beschriebenen Fläche aus heutiger Sicht und wie hat sich das Verfahren in den letzten Jahren weiterentwickelt?
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