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NHN-Tagung

Wie geht es weiter?

Am ersten Tag ging es um die natürlichen Grundlagen. Die jetzigen Extremwetterlagen werden wohl die neue Normalität werden. Die vergangenen drei Jahre waren alle zu heiß und zu trocken, am extremsten war 2018. Zunehmende Kronenverlichtungen der Waldbäume in den 2000er Jahren haben die Katastrophe von 2018 angekündigt. Um den Wald für die zunehmende Wärme und Trockenheit zu rüsten, ist Naturverjüngung wohl nicht zielführend, sondern eher der zielgerichtete Anbau von Baumarten, die an das neue Klima angepasst sind.

Für die Sägeindustrie bedeutet der großflächige Ausfall der Fichte eine drastische Umstellung. Die Produktionskapazität wird sinken und die Vielfalt der verarbeiteten Holzarten enorm zunehmen. Der Kuchen für die Säger wird kleiner. Die Dürreschäden an der Buche führen dazu, dass das Holz bereits im zweiten Jahr nach der Schädigung nicht mehr zu verarbeiten ist. Um ihre Risiken zu minimieren, werden Forstbetriebe Zielstärken und Umtriebszeiten verringern. Kurzfristig werden risikoreiche Fichtenbestände bei guter Marktlage abgeräumt. Ein Kombimodell in der GAK-Förderung soll den notwendigen Waldumbau voranbringen. Die gesamte Branche steht vor der Herausforderung, dass große Teile der Bevölkerung die Urproduktion in Frage stellen oder ganz ablehnen.

Die Politik reagiert zwar, etwa mit dem Green Deal der EU. Der hat die Waldnutzung aber nicht im Fokus. Sie kommt im Green Deal quasi nicht vor. Aus Schweden kommt die Idee der CO₂-Steuer, die von der deutschen Politik zum großen Teil verteufelt wird. Aber: Der CO₂-Ausstoß in Schweden ist seit der Einführung der Steuer 1991 pro Kopf um 44 % gesunken. Das BIP hat sich aber trotzdem verdoppelt. Es ist also möglich, Wirtschaftsleistung und Emissionen zu entkoppeln. Man muss nur wollen.

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