Nur ein paar Ideen

Zumindest in den Borkenkäferregionen werden sich die Unternehmen aber umstellen müssen. Wer nur Technik für die maschinelle Holzernte besitzt, wird sie womöglich nicht mehr auslasten können. Ich schreibe „womöglich“, weil es angesichts der gegenwärtigen Holzknappheit auch anders kommen könnte. Aber selbst wenn: ein paar Ideen für neue Geschäftsfelder wären trotzdem nicht verkehrt. Genannt werden heute oft die Bestandesbegründung einschließlich Zaunbau und Kulturpflege, Baumgutachten oder auch die Beratung und Betreuung privater Waldbesitzer. Aber das ist noch längst nicht alles. Ohne dass wir es geplant hätten, kommen in dieser Ausgabe ein paar Ideen zusammen:

Da ist zum Beispiel das Forstunternehmen Jörg Nowak aus Niedersachsen, das auch während der Schadholzernte Wert darauf legt, zukunftsweisende Geschäftsfelder nicht zu vernachlässigen. Eines von ihnen ist die Bekämpfung eingeschleppter Pflanzenarten im Auftrag von Kommunen (S. 46 – 49). Oder schauen wir auf Matthias Krien aus Mecklenburg-Vorpommern. Er hat sich schon vor vielen Jahren dazu entschlossen, kanadische Blockhäuser zu bauen. Was früher eher ein Hobby war, ist schon lange seine Hauptbeschäftigung. Nur das selbst gekaufte Holz rückt er noch (S. 50 – 53).