Gute Stimmung im Busch

Aus einem Umkreis von rund 300 km reisten Forstunternehmer und andere Forstprofis auf die Ostalb, um die Achtrad-Kombimaschine mit ihrer Straßenzulassung bis 40 km/h im Einsatz zu sehen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Interesse“, sagte Udo Busch, bei Werner zuständig für den Vertrieb West.

Als zweite Maschine mit Achtrad-Zertifizierung stellte Werner einen WF-trac 2040 im Kombikonzept mit mechanischem Triebachsanhänger vor. Zu sehen war außerdem einer der Bestseller, ein WF-trac 1840 4 × 4, sowie die dazugehörige Sechsradvariante der 2460 6 × 6. Die kleinste Maschine war der Wario 720, den Werner auf Basis eines Fendt Vario mit Drehkabine, Doppeltrommelwinde und Kran ausrüstet. Im Forst findet diese Spezialmaschine zwar eher selten Anwendung, dagegen ist sie beispielsweise bei Wasserwirtschaftsämtern oder auf Bauhöfen beliebt.

„Die Stimmung im Forst ist gut“, so Busch, der Investitionswille sei vorhanden, was sich bei WF in anhaltender Nachfrage niederschlage. Weil ausreichend Euro-4-Motoren auf Lager waren, blieb das Unternehmen auch zuletzt lieferfähig. Festzustellen sei, dass viele Unternehmen dabei sind, sich wirtschaftliche Nischen zu erschließen. Gerade bei großen Fahrzeugen gebe es sehr spezielle Anfragen, nach extragroßen Rungenkörben ebenso wie nach Greifersägen oder Ausleger-Mulchern.