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Wie groß ist die Schadfläche?

Satellitenaufnahme eines Waldgebietes bei Arnsberg im Sauerland: die grünen Flächen sind Waldverluste

Wie kann es sein, dass zwei seriöse Einrichtungen so unterschiedliche Zahlen veröffentlichen? Dazu muss man wissen, dass die Bundesländer dem Landwirtschaftsministerium in Berlin seit März 2019 quartalsweise ihre Daten über den Schadholzanfall zur Verfügung stellen: getrennt nach Staatswald und sonstigem Wald, getrennt nach Laub- und Nadelholz. Außerdem übermitteln sie die geschätzte Größe der wieder aufzuforstenden Waldfläche.

Wie uns Prof. Dr. Andreas Bolte, der Leiter des Thünen-Instituts mitteilte, sind in diesen Zahlen kleinere Schadflächen und solche mit bereits vorhandener Verjüngung nicht enthalten. In der DLR-Auswertung aber schon, ebenso wie reguläre Nutzungsflächen, die nicht auf Schäden zurückzuführen sind. Daraus ergebe sich eine systematisch erhöhte Schadfläche gegenüber der Wiederbewaldungsfläche aus der BMEL-Abfrage bei den Ländern.

Die Fernerkundung mit Hilfe von Satelliten hat den Vorteil, dass sie rasch und kostengünstig Informationen über große Flächen liefert und diese in kurzen Abständen aktualisieren kann. Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte allerdings mit, dass die Interpretation der Satellitendaten nicht trivial sei, da ein Pixel einem Durchmesser von etwa 20 m entspricht. Je nach Sonnenstand und Vegetationsentwicklung muss der Grünindex als Maß für die Vitalität entsprechend korrigiert werden. Darüber hinaus gibt es weitere Fehlerquellen. So sei eine zweifelsfreie Baumartansprache bislang nicht möglich.

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