Wenn die Feuerwehr fliegen muss
Im Mittelmeerraum oder wie jüngst an der französischen Atlantikküste geht in der Waldbrandsaison nichts ohne den Einsatz von Löschflugzeugen. In den oft unzugänglichen Regionen im Hinterland der Küsten sind sie neben dem Hubschrauber meist die einzige Chance, einen Brandherd einzudämmen und die Feuerwehren am Boden effektiv zu unterstützen. Deshalb sind in Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Portugal und der Türkei Löschflugzeuge ein üblicher Anblick am Himmel. In Deutschland hingegen übernehmen bisher Helikopter von Bundeswehr und Bundespolizei die Löscheinsätze bei Waldbränden. Sie hängen dafür portable Löschwasserbehälter unter den Rumpf, die in Seen oder von Feuerwehrfahrzeugen aufgefüllt und über dem Brandherd ausgeschüttet werden. Löschflugzeuge gibt es in Deutschland bislang nicht. Allerdings haben Politiker angesichts der klimabedingt zunehmenden Waldbrände gefordert, dass auch Deutschland Löschflugzeuge anschaffen solle.
Internationale Kooperation
Das sieht Raimund Engel, Waldbrandschutzbeauftragter des Bundeslandes Brandenburg, bisher noch nicht als drängende Aufgabe an. Er stellt zunächst einmal klar: „Man bekämpft keinen flächigen Waldbrand aus der Luft.“ Das müsse vom Boden aus geschehen. Aus der Luft können aber Randbereiche von Waldbränden gut bekämpft werden. Seiner Ansicht nach reichen dafür derzeit in Brandenburg die Möglichkeiten der Löschhubschrauber aus. Mit ihnen könne man beispielsweise gefährdete Siedlungen vor einem Feuer bewahren. Er betont: „Bundeswehr und Bundespolizei haben viel dazugelernt.“ Diese beiden Institutionen stellen die Hubschrauber der Typen Super Puma, NH-90 oder auch Sikorsky CH-53, mit denen die Einsätze geflogen werden. Löschflugzeuge könnten im Notfall bei der EU angefragt werden. So waren etwa bei den Waldbränden im August in Tschechien, die auf die Sächsische Schweiz übergriffen, auch italienische Löschflugboote im Rahmen einer internationalen Kooperation im Einsatz. Dabei aktiviert ein EU-Land den Katastrophenschutzmechanismus zur Bekämpfung von Waldbränden. Vier Flugzeuge der sogenannten rescEU-Flotte werden dann aus Griechenland und/oder Schweden abkommandiert. Dieser Mechanismus wurde vor rund 20 Jahren eingerichtet. Die EU-Kommission koordiniert die Einsätze und trägt drei Viertel der Transport- und Betriebskosten. Einen weitergehenden Ansatz verfolgt nun das baden-württembergische Innenministerium. Es will zukünftig im Ernstfall mit Frankreich zusammen den Einsatz kleinerer Löschflugzeuge im südwestlichen Bundesland koordinieren.
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