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„Es gibt nicht nur Bäume streicheln“

David Rockstroh von Wahlers Forsttechnik coacht einen jungen Fahrer

Der Stand der deutschen Forstwirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin war nach Überzeugung der beteiligten Verbände und Institutionen ein Erfolg. Die Verbandsvertreter waren vor allem auf die hohe Politikerdichte stolz. Nicht nur die Fachpolitiker aus den Ausschüssen und Parteien kamen auf ein paar Worte vorbei, auch die Prominenz ließ sich sehen, etwa die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, Friedrich Merz oder fast alle zuständigen Landesminister. Mit Cem Özdemir und Christian Lindner waren sogar Mitglieder der Bundesregierung vor Ort.

Ob sie aber soviel mitgenommen haben wie die Schulklassen, die am Stand auf spielerische Art und Weise den Wald und die Forstwirtschaft kennengelernt haben? Bei den Jungs hinterließ neben dem John-Deere-Forwarder der Forstmaschinensimulator von Ponsse augenscheinlich einen besonders großen Eindruck. Das lag auch an David Rockstroh von Wahlers Forsttechnik.

Der Fahrtrainer wies elf Tage lang alle, die den Sitz erobert hatten, geduldig in die Bedienung eines Harvesters ein. „Maschine fahren wollen eben alle“, wusste er zu berichten. Dass der Simulator für die Kinder eher ein Computerspiel war, störte ihn nicht. Welche Bedeutung er für die Ausbildung von Forstmaschinenfahrern hat, das konnte er auch den Erwachsenen erklären, die sich ebenfalls als Fahrer ausprobiert haben. Seine Botschaft lautete dabei: „Es gibt nicht nur Bäume streicheln.“

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