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Der Wald der Zukunft

Ja, es seien Fehler gemacht worden sagt er und beschreibt, wie in den 1960er Jahren steilen Moselhängen mit schwerem Gerät Fichtenreinbestände aufgezwungen wurden. Die Bodenreinertragslehre hatte ihre Spuren hinterlassen. Er sagt aber auch, dass die Forstwirtschaft seit mehreren Jahrzehnten bereits dem Wachstumsglauben der Wirtschaftswunderjahre entwachsen ist. Man weiß um die Anfälligkeit von Reinbeständen, ob Fichte oder Kiefer, und sie werden konsequent in Mischbestände umgebaut. Die Spuren dieser Zeit sind aber aufgrund der langen Produktionszeiträume immer noch zu sehen.

Dann kamen die Dürrejahre ab 2018, in denen Janner seine Erzählung beginnt. Der Wald, den er seit über 20 Jahren pflegt, stirbt vor seinen Augen. Er fragt sich: Wie geht es weiter? Was sind die Alternativen? Er nimmt seine Leserinnen und Leser dabei mit. Mischbaumarten spielen eine immer größere Rolle in seinem Revier. Manche sind konkurrenzstärker und setzen sich von allein durch, andere brauchen Hilfe, um nicht von ihren Nachbarbäumen verdrängt zu werden. Hier setzt die Arbeit des Försters an, wie Janner ruhig und anschaulich erklärt. Die Mischung des Waldes sei eine entscheidende Versicherung für die Zukunft im Klimawandel, denn wir wissen nicht, welche Baumarten sich künftig am besten entwickeln und welche das Rennen gegen die steigenden Temperaturen verlieren werden.

Er erklärt, wie sich Wälder nach der Eiszeit wieder nach Norden ausbreiteten, welche Zeiträume dafür nötig waren, und zieht dabei elegant Klimaleugnern den Zahn, die mit der Aussage „Klimawandel hat es schon immer gegeben!“ hausieren gehen. Richtig, das hat es. Nur nicht in dieser rasenden Geschwindigkeit, mit der das Klima unseren Waldbäumen davonläuft.

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