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"Technik die wirkt"

Die Spezialbagger dienten heute nur als Kulisse für das große Fest

Seit 2015 gibt es das Unternehmen. Schon von Anfang an arbeitete der Eigentümer Thomas Firmer eng zusammen mit seinem Kollegen Marcel Roth und dessen Werkstatt für Bau und Landmaschinentechnik – über viele Jahre auch schon unter einem Dach.

Thomas Firner und Marcel Roth hatten zur Einweihung ihres neuen Firmenstandorts eine tolle Party organisiert

Anfang 2021 hatten die beiden den ersten Spatenstich gemacht für ein neues Firmengebäude. Schon Ende des Jahres wollte man einziehen und auch die beiden Betriebe ganz offiziell zusammenlegen. Wie bei so vielen Bauprojekten in dieser Zeit gab es gehörige Verzögerungen und so erfolgte der Einzug erst im Januar dieses Jahres. Mitte Juli luden die beiden Geschäftsführer der neuen WirkStoff-Technik GmbH jetzt zu einer Einweihungsfeier.

Der kubische Holzbau unweit des Seeufers ist verkleidet mit bronzefarbenen Blechen. Der aufgesetzte Bürotrakt ist rein in Holz ausgeführt. Örtliche Bauvorschriften begrenzten dessen Breite, was letztlich dazu geführt hat, dass sich auf beiden Seiten große Terrassen ergeben haben. Die bieten einen schönen Blick in die Landschaft und ließen sich an diesem Tag trefflich zum Feiern nutzen.

Um das Gebäude herum waren diverse Maschinen aus der aktuellen Produktion drapiert, die zugleich eine spannende Kulisse abgaben. Das Eingangsportal bildeten zwei Liebherr-Umschlagbagger. Ein LH22 mit langem Stiel war schon ausgerüstet als Fällbagger mit Hubkabine und Westtech-Woodcracker. Der LH 26 daneben ist gerade erst frisch eingetroffen und hat die Umbauten noch vor sich.

Diese alte Mulchraupe hat bei WirkStoff einen neuen Antrieb bekommen. Mit knapp 600 kW hat der neue Deutz-Achtzylinder doppelt so viel Leistung wie der alte Motor.

Hinter dem Haus stand der Radbagger Doosan DX190W-5, den WirkStoff für den Forstbetrieb Kunz in Todtnau unter anderem mit einem P60-Prozessorkopf von Koller ausgestattet hat. Daneben ein bisher eher ungewöhnliches Projekt für das Unternehmen: Ein alter Prinoth-Selbstfahrer sollte nicht nur einen neuen UZM-700-Anbaumulcher bekommen, sondern auch einen neuen Antrieb. Der Deutz-Achtzylinder, der hier implantiert wurde, verdoppelt die ursprüngliche Leistung auf fast 600 kW.

Der Slogan der Firma WirkStoff Technik

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