Zurück in alten Zeiten
Ein untrügliches Zeichen dafür sind die Vergabepreise bei öffentlichen Ausschreibungen, die seit Monaten sinken. Auf seiner letzten Gesamtvorstandssitzung im April hat der Deutsche Forstunternehmer-Verband (DFUV) lange über dieses Thema diskutiert.
Anlass waren aktuelle Vergabeverfahren von ThüringenForst. Wie die Unternehmer erzählten, waren dort im Landeswald bisher beschränkte Ausschreibungen üblich, neuerdings wird die Holzernte europaweit ausgeschrieben. Mit der Folge, dass die Preise purzeln. Von 17 bis 21 €/Fm im letzten Jahr auf 13 bis 15 € Anfang dieses Jahres. Nun könnte man sagen, dass die Unternehmen selbst schuld sind, wenn sie solche Preise bieten. So einfach kann man es sich aber nicht machen, denn die Zuschläge scheinen immer öfter an osteuropäische Unternehmen zu gehen, die bis zu 50 % des Auftragsvolumens erhalten haben sollen. Das ist aus Sicht der heimischen Unternehmen auch kein Wunder, denn sie haben nicht nur günstigere Personal- und Kraftstoffkosten, sie rücken zum Teil auch mit geförderten Forstmaschinen an. Die Thüringer empfinden diese Entwicklung als existenzbedrohend. In den Käfergebieten erwarten sie in den nächsten Jahren ohnehin rückgängige Auftragsvolumina, dabei müssten sie ihre Unternehmen doch neu ausrichten – etwa für Schwachholzernte oder für die Wiederbewaldung und Bestandespflege.
Das ist nicht nur in Thüringen so. In Brandenburg oder Sachsen-Anhalt gehen Holzernteaufträge offenbar zu 10 bis 13 €/Fm frei Waldstraße weg. Auch in Bayern läuft es nicht rund. Wie die Unternehmer schildern, verlängern die Bayerischen Staatsforsten die teureren der mehrjährigen Verträge nicht mehr. Stattdessen schreiben sie die Arbeiten erneut aus, um die Holzerntekosten zu drücken. Der Preisverfall in Nordbayern liegt bei 30 %, heißt es. Auch hier sind polnische und tschechische Unternehmen allgegenwärtig. Bei den tschechischen Unternehmen liegt es auch daran, dass denen nach den Kalamitäten in der Heimat ebenfalls die Aufträge ausgehen und sie darum nach Deutschland ausweichen.
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