Lukrativer als Holzernte
Diesem Thema widmeten sich die Jännergespräche im Schloss Pichl, wo die steirische Forstliche Ausbildungsstätte ihren Sitz hat. Vier Fachleute lieferten Diskussionsansätze, die zu erfrischenden Gegenreden führen. Klaus Friedl, Holzmarktreferent der Landwirtschaftskammer Steiermark, kam als Erster zu Wort. Er hoffte, dass an diesem Abend endlich mal über Preise gesprochen würde. Seine Hoffnungen erfüllten sich aber nicht. Er verwies zuerst auf den deutlichen Vorratsaufbau in Österreichs Wäldern, seit 1961 sei er um 50 % gestiegen. Dem arbeiten nun aber Klimawandel und Kalamitäten entgegen. Es brauche im Wald menschliche Eingriffe, sonst seien die Ökosysteme zu lange instabil. Aktuell sei man in der Steiermark mit der Aufarbeitung der Herbststürme beschäftigt. Das wäre bald erledigt. Die Industrie ist gut versorgt, bei Koppelprodukten gäbe es Absatzprobleme.
Grundlegender ist ihm zufolge die sinkende Kaufkraft von Rundholz. Konnte man 1961 mit dem Erlös aus einem Festmeter Sägerundholz einen Arbeiter noch 2,5 Tage bezahlen, reicht das heute nicht mehr für einen einzigen Tag. Die Holzerntekosten bleiben inflationsbereinigt etwa gleich, allein die Betriebskosten steigen weiter. Dem könne man nur durch Steigerung der Produktivität begegnen. Die heute bekannten Arbeitsverfahren sind fast ausgereizt. Das habe auch der Innovationspreis der Austrofoma gezeigt. Dort wurden nur Detailverbesserungen prämiert, einen wirklich neuen, betriebswirtschaftlich interessanten Ansatz entdeckte Friedl bei den ausgezeichneten Entwicklungen nicht. Wenn es nicht möglich sei, mehr Holz pro Zeiteinheit billiger zu ernten, bliebe nur das Sparen als Ausweg. Neben noch weniger Personal hieße das, den Rotstift beim Waldbau, der Bestandsbegründung und dem Wegebau anzusetzen. Hier sei aber höchste Vorsicht geboten, denn all das ginge zulasten künftiger Bestände und verschlechtere die zukünftigen Ernteaussichten.
Sägeindustrie
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