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Im Merkblatt 54 der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), das im August 2023 erschienen ist, geht es um die Waldpflege im Klimawandel. Es erklärt, wie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer auf die steigenden Herausforderungen reagieren können. Drei Ziele gilt es zu verfolgen, um seine Bäume später zum wirtschaftlich günstigsten Zeitpunkt ernten zu können und nicht frühzeitig Kalamitätsholz zu ernten.
Ecolog 590 F2 | © Fotos: O. Gabriel
Am 15. und 16. September feierte die Firma Waldburg Forstmaschinen Wolfegg ihr 30-jähriges Jubiläum. Dafür mobilisierte das Unternehmen sein komplettes Technikprogramm und führte unter anderem zehn Forstmaschinen im Wald vor. Ein Highlight auf dem Firmengelände war der Prototyp der neuen G-Serie: der Sechsradharvester Ecolog 590G.
Auf den Blick zum Luzerner Hausberg Pilatus mussten die Besucher an zwei Messetagen wegen Schlechtwetter verzichten | © Fotos: H. Höllerl
Vier Jahre mussten die Schweizer auf ihre Forstmesse in Luzern warten. Sie haben das Event am Fuße des Berg Pilatus offenbar sehr vermisst, geht man nach der hohen Besucherzahl von über 22 000. Das ist umso bemerkenswerter, als es an zwei der vier Messetage zum Teil heftig geregnet hat. Neuheiten fanden sich vor allem bei den Lokalmatadoren aus dem eigenen Land, aber auch Österreich und Süddeutschland.
Gibt es schon seit vielen Jahren, ist aber immer wieder eine große Attraktion: der Schnupperforwarder, organisert vom FUS  ist eine tolle Form der Öffentlichkeitsarbeit | © H. Höllerl
Beim Verband der Forstunternehmer Schweiz (FUS) hat sich viel getan im letzten Jahr. Das beginnt bei der Personalaustattung und zieht sich aber weit in die schweizerische Forstpolitik hinein. Nicht nur die Holzindustrie des Landes möchte den Einschlag von 5 Mio. Fm auf 6 Mio. deutlich steigern, auch die Politik, namentlich das Bundesamt für Umwelt trägt das in den Zielen zur nationalen Ressourcenökonomie ausdrücklich mit. Das würde tiefgreifende Veränderungen in der Branche bedeuten.
©  IMAGO/ULME
Brennholz ist ein ursprünglicher Rohstoff. Schon vor tausenden von Jahren nutzten die Menschen es, um zu heizen. Die Beschaffung hat sich allerdings stark verändert. Seit dem 4. September bietet Forst Baden-Württemberg (ForstBW) das Brennholz aus dem Staatswald über einen Onlineshop an.
Der ultrakompakte Tankkühler TTA 185 von Thermotechnik Austria wird von hinten nach vorne durchströmt | © H. Höllerl
Über den kompakten und hoch-effizienten Hydraulik-Kühltank „Olaf“ von der Firma Thermotechnik Austria TTA haben wir in der Forst&Technik 6/2021 berichtet. Zwischenzeitlich hat Walter Steinparzer diverse Sonderformen seiner Konstruktion bauen dürfen, was bei einem Produkt, das den Platzmangel beim Lkw-Aufbau lösen soll, kein Wunder ist. Die neueste Variante, die in Luzern zu sehen war, ist der TTA 185 Kompakt, entwickelt für Kurzholzzüge mit kurzem Radstand.
Das neue Gebäudeenergiegesetz wurde verabschiedet: Pellets sind wieder nachhaltig | © Imago/imageBROKER/Jürgen Wiesler
Am 8. September hat der Deutsche Bundestag die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen. Die Verbandsreaktionen fallen zumeist positiv aus. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erklärt, das Gesetz leite eine Modernisierung der Wärmeversorgung in Deutschland ein und biete eine Richtschnur für Investitionsentscheidungen.
Jörg van der Heide verabschiedet sich nach 36 Jahren in den Ruhestand. Nach dem Forstreferendariat im Forstamt Frankenberg war er zunächst als Dezernent in der Forstabteilung beim Regierungspräsidium Kassel tätig, bevor ihn sein Weg zehn Jahre später in das Forstamt Diemelstadt führte.
Die SVLFG klärt darüber auf, wie sich Arbeitsunfälle vermeiden lassen | © SVLFG
Fünf Jahre nacheinander waren die Unfallzahlen bei der Waldarbeit gesunken. Jetzt musste die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mitteilen, dass sich 2022 wieder mehr Unfälle ereignet haben. Grund dafür war eine verstärkte Brennholzaufarbeitung am Jahresbeginn.
Das Land Nordrhein-Westfalen will Privat- und Kommunalwaldbesitzern mit einer Prämie bei der Wiederaufforstung abgestorbener Waldflächen unterstützen. Konkret können pro Hektar Schadfläche 800 € beantragt werden. Damit sollen mindestens 400 Setzlinge gepflanzt werden.
Der Bund Deutscher Forstleute schlägt das Große Torfmoor bei Lübbecke als Teil eines grenzüberschreitenden Moor-Nationalparks vor | © Imago / Rüdiger Wölk
Fast 20 Jahre nach der Gründung des Nationalparks Eifel soll in Nordrhein-Westfalen ein zweites Großschutzgebiet eingerichtet werden. Die schwarz-grüne Landesregierung startete am 6. September den erforderlichen Findungsprozess und greift damit ein Ziel des Koalitionsvertrags auf.
Der geländegängige Roboter ANYmal bei Testläufen im Wald | © University of Oxford DRS, ETH Zürich RSL
So tauften die Besucher der Forstmesse Luzern diesen voll funktionsfähigen Roboter, den die ETH Zürich mitentwickelt hat. In einer kleinen Waldkulisse konnte der Apparat zeigen, was er drauf hat. Nicht nur die kleinen Gäste waren fasziniert.
Massiv eingerüstet: der neue Forstschlepper „Luchs“ von Kotschenreuther | © Kotschenreuther
Kotschenreuther Forsttechnik in Neufang hat einen extra-kompakten Forstschlepper entwickelt, der sich mit seinem kurzen Radstand von 2,40 m besonders für enge, verwinkelte Wälder eignen soll.
einen Waldbrandsensor am Brocken | © Breeze
Je schneller Waldbrände im Anfangsstadium erkannt werden können, je größer ist die Chance, dass sie sich nicht ausbreiten und der Schaden gering bleibt. Das Start-up-Unternehmen Breeze aus Hamburg testet im Harz ein Frühwarnsystem, das mit Hilfe von Gas-Sensoren große Gebiete überwachen kann.
Sturm, Käfer und lahmende Holznachfrage: Aus diesen Gründen haben BaySF und ForstBW ihren Frischholzeinschlag gedrosselt. Hier ein Käferholz-Trockenlager im Frankenwald | © M. Kubatta-Große
Trotz unterdurchschnittlicher Niederschläge konnte der Borkenkäferbefall in Baden-Württemberg bisher weitestgehend im Griff gehalten werden. Noch sind keine überdurchschnittlichen Schadholzmengen angefallen.Allerdings gab es Gewitterschäden in Oberschwaben, auf der Schwäbischen Alb und im Zollernalbkreis. In Oberschwaben fiel ein Jahreseinschlag Schadholz an. Auf der Schwäbischen Alb bzw. im Zollernalbkreis waren es 1,5 Jahreseinschläge. Der überwiegende Teil des Holzes ist als Bruchholz für die Sägeindustrie kaum verwertbar.
Die Schlagzeilen der Holzmarkt-Gazetten überschlagen sich dieser Tage mit Minuszahlen. Die Rundholzpreise fallen merklich. Die 100-€-Grenze bei Fichte wurde mittlerweile deutlich unterschritten, die Frischholzmarke liegt eher im Bereich von 80 €/Fm.