Katjas Gartenwelt
Wunderbeeren, Superkräuter
Komisch nur, dass die tollsten Pflanzen fast immer aus Fernost stammen. Haben wir in Europa außer Knoblauch keine pflanzlichen Unsterblichkeits-Versprechen zu bieten? Oder ist das asiatische Marketing nur pfiffiger als unseres? Vielleicht wurden die Heilpflanzen des Ayurveda und der traditionellen Chinesischen Medizin häufiger untersucht? Viele ihrer Heilwirkungen sind jedenfalls wissenschaftlich bestätigt. Und ganz ehrlich, Knoblauch ist so normal – kann ja Jeder. Aber wer besitzt schon Fünf-Geschmäcker-Beeren oder Jiaogulan? Klingt echt geheimnisvoll und vielversprechend. Ich gehöre jedenfalls zu den Gärtnerinnen, die vor Stolz fast platzen, wenn bei ihnen ausgefallene Gewächse gedeihen. Und so habe ich mich auch auf die Jungbrunnen-Pflanzen gestürzt.
Jiaogulan gibt’s im Frühling in jedem Gartencenter zu kaufen. Er gedeiht üppig in nährstoffreicher Erde, aber auch die Schnecken wissen ihn sehr zu schätzen. Im großen Kübel gepflanzt, mit Tomatenerde und Rankgerüst, hätte es bei mir massenhaft Blätter zum Ernten gegeben. Leider kann ich Lakritz-Aroma nicht ausstehen. Es wurde also nichts aus der jiaogulan-seeligen Unsterblichkeit, aber die Pflanze sieht wunderschön aus.
Auch Wu Wei Zi ranken seit Jahren – mäßig vital – an meiner Hecke empor. Die knallroten Beeren suche ich vergeblich, der schwere lehmige Boden ist wohl nicht nach dem Gusto des Klettermaxen. Meine Gojibeere dagegen wucherte so arg, dass ich sie in den Krautgarten zu Kohlköpfen und Kartoffeln verbannte. Dort hatte sie Platz, aber es war ihr zu kühl. Früchte blieben aus, und sie überlebte den Winter nicht. Inzwischen gibt es allerdings weniger raumgreifende, dafür fruchtfreudigere Sorten zu kaufen.
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