Katjas Gartenwelt
Der passende Obstbaum
Darum erziehe ich ihn mit weit ausladenden, waagrechten Ästen wie eine Platane – nur dass ein Apfel heimisch ist und bienenfreundlich blüht. „Wenn du Schatten haben willst, und dein Apfelbaum macht Schatten, dann hast du ihn perfekt geschnitten” munterte mich dagegen ein Obstexperte auf. Vor allem habe ich die richtige Baumform gewählt! Es ist ein Hochstamm: Die untersten Seitenäste schweben zwei Meter über dem Boden. Deshalb beansprucht er selbst nach 30 Jahren kaum Platz: Unter seinem Blätterdach laufen, sitzen, arbeiten wir und halten Nickerchen – herrlich, aber die Äpfel sind Nebensache. Schade eigentlich, die alte Sorte ‘Schöner von Nordhausen’ schmeckt feinsäuerlich und lagert lange. Aber man kann nicht alles haben – seine Krone ist so dicht, dass die Früchte klein bleiben. Was wiederum beweist, dass der klassische Obstbaumschnitt absolut wichtig ist, wenn man ordentliche Ernten einfahren möchte.
Den Part übernimmt mein ‘Topaz’, ein Buschbaum mit 60 cm hohem Stamm. Nur zur Pflege und Ernte der oberen Triebe steige ich auf die Leiter, der Löwenanteil lässt sich bequem vom Boden aus erledigen. Aber nach 10 Jahren geht seine Krone drei Meter in die Breite, obwohl ich kräftig schneide. Das ist in einem kleinen Grundstück viel Platz! Vor allem habe ich ihn ins Zentrum des Gemüsegartens – gut genährt gedeiht er dort hervorragend –, aber zu nah an die Beete gepflanzt. Man trippelt und biegt sich ständig um seine Zweige herum, was total nervt. Ein schlanker schwachwüchsiger Spindelbusch oder ein Säulenapfel wäre besser gewesen. Aber (dass es nie ohne ein „Aber“ geht) bei uns pfeift der Wind, es kann kalt werden, der Boden ist alles andere als obstfreundlich, und das Zwergobst ist viel anspruchsvoller als seine großen Geschwister – ob das gut gegangen wäre?
Vielleicht werde ich es ausprobieren müssen. Letzten Winter hat eine Wühlmaus ihr Unwesen getrieben und den ‘Topaz’ fast umgebracht. Aber, ach – das geht ja wegen der Bodenmüdigkeit nicht! Apfel gedeiht nicht nach Apfel. Ich hoffe also inständig, dass er überlebt und sich wieder erholt. Dann tänzel ich gern weiter um seine fruchtschweren Äste.
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