Wir waren Wild auf Garten
Von Mai bis Juli haben vier Kandidaten-Teams auf Instagram und auf unserer Webseite gezeigt, was in ihnen und ihren Gärten steckt. Drei Monate lang durften wir zusehen, wie die Teilnehmer unseres digitalen kraut&rüben-Abenteuers Wild auf Garten ein großes selbst gewähltes Projekt umgesetzt und vier von der Redaktion gestellte kleinere Aufgaben bewältigt haben. Die Ergebnisse wollen wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten: Deshalb geben wir in dieser und der nächsten Ausgabe von kraut&rüben Einblicke, in das, was unsere Kandidaten Madeline, Simone, Sarah, Max und Björn in dieser Gartensaison getrieben hat und getrieben haben. Den Anfang machen das Landei Madeline und Selbstversorgerin Simone.
Madeline – das Landei aus Hessen
Blog: www.landeimomente.weebly.com
Instagram: @landei.momente
Madeline Rein findet man eigentlich immer draußen im Garten oder zwischen ihren Tieren. Im schönen Mittelhessen lebt sie ihren Traum vom Landleben! Für Wild auf Garten hat Madeline gemeinsam mit ihrem Partner einen kargen, vernachlässigten Gartenteil in einen insektenfreundlichen Bauerngarten verwandelt – samt neuem Zaun mit Holz aus eigenem Forst. Und hat damit auch gleich noch der gesamten Nachbarschaft eine blühende Freude gemacht.
Ärmel hoch und los
Eine der kleineren Aufgaben während des Wild-auf-Garten-Wettbewerbs lautete: Tu etwas für Wildtiere in Deinem Garten oder zeig uns, wo Wildtiere schon ein Zuhause bei Dir gefunden haben. Weil Holzmangel für das Landei kein Thema ist – schließlich kommt es aus dem eigenen Forst – zimmerte Madeline übers Wochenende spontan einen Nistkasten und ein Überwinterungsquartier für Schmetterlinge.
Außerdem haben wir – nicht ganz uneigennützig – im Rahmen von Wild auf Garten nach den Lieblingsrezepten mit Zutaten aus dem Garten gefragt. Zu diesem virtuellen Sommer-Buffet hat Madeline einen Himbeerkuchen vom Grill beigesteuert. Ja, so haben wir auch geschaut … vom Grill?
Das geht so:
- Mürbteig
- eine Schicht selbstgemachte Marmelade
- ein Bett aus Vanillepudding, frische Himbeeren
- und das Ganze goldbraun backen auf dem Pizzastein im Grill.
Das merken wir uns unbedingt bis zur nächsten Himbeer-Ernte!
Pfefferminzzucker
1 Handvoll frische Minze,
200 g Zucker
Die Pfefferminzblätter abspülen und mit dem Zucker im Mixer fein pürieren. Auf ein Blech geben und in der Sonne oder im Ofen bei 50 °C für rund 2 Stunden komplett durchtrocknen lassen.
Nach dem Trocknen im Mixer noch einmal fein mahlen und in Gläser abfüllen.
Das ziemlich aufwendige Großprojekt, Madelines Einsatz bei allen Kurzprojekten und die gekonnte Präsentation aller Zwischenschritte und Ergebnisse auf Instagram haben dem bekennenden Landei letztlich zum Gesamtsieg und einer Gartenreise für zwei Personen im Wert von 2500 € verholfen.
Herzlichen Glückwunsch!
Simone Huwyler – die Selbstversorgerin aus der Schweiz
Blog: www.simonehuwyler.ch
Instagram: @simonehuwyler
Simone versorgt sich und ihre Familie auf 1.700 m² Land in der Schweiz selbst mit Obst, Gemüse und Kräutern – und das eigentlich immer in ihren geliebten Holz-Clogs. Wir gestehen: Simones Garten ist der wahr gewordene Traum des gesamten kraut&rüben-Teams. Naturgarten und Selbstversorger-Glück in einem. Die Redaktion denkt schon über einen Umzug nach …
Simones Gartenprojekt für Wild auf Garten war ein geflochtener Zaun aus Weidenruten rund um ein frisch gepflanztes Apfelbäumchen: erstens als stilvolle Begrenzung der Baumscheibe und zweitens zum Schutz vor den Hühnern, die bei Simone überall auf der Obstwiese herumspazieren dürfen. Die Baumscheibe selbst wurde schließlich mit selbst vorgezogener Kapuzinerkresse und Knoblauch bepflanzt: Kräutern und Blumen, die dem jungen Baum gut tun. Für alle, die so ein Weidenzäunchen nachbauen möchten, hat Simone folgende Tipps:
- Die Weidenruten für etwa zwei Wochen in Wasser einlegen, damit sie schön biegsam werden.
- Die Baumscheibe gründlich vom Gras befreien.
- Pfosten aus abgeschnittenen Ästen aus dem letzten Jahr auf eine Länge schneiden, am unteren Ende anspitzen und mit dem Hammer im Kreis um den Baum in die Erde schlagen.
- Nacheinander die biegsamen Weidenruten bündelweise um die Holzpfosten legen: Die Bündel abwechselnd und versetzt mal innen und mal außen herum. Jede Lage immer kräftig nach unten schieben, damit der Zaun gleichmäßig dicht wird.
Toll umgesetzt
Die Aufgabe, den Garten zu einem Zuhause für Wildtiere zu machen, hat Simone schon vor Wild auf Garten mehr als erfüllt. Überall auf dem Gelände finden sich Totholz, Steinhaufen, blühende Wiesen und selbstverständlich auch Nisthilfen für Wildbienen: keine Baumarkt-Exemplare, sondern selbst gebaute mit dem nötigen Fachwissen, was Wildbienen sich wünschen: glatte, tiefe Bohrlöcher in unterschiedlichen Durchmessern für verschiedene Bienenarten.
Anfang Juli bekamen die Wild-auf-Garten-Kandidaten den Auftrag, einem der anderen Teams ein Geschenk aus ihrem Garten zu machen. Bei dieser Aufgabe war Simone die unangefochtene Siegerin. Zwar schreibt Simone in ihrem Instagram-Beitrag ganz bescheiden, der Wein hätte ohnehin einen Schnitt benötigt und so sei eben kurzerhand ein Rebenkranz entstanden. Aber hinter dem Gesamt-Kunstwerk steckt einiges mehr: Hopfenranken umschlingen die Reben, Lavendelblüten bilden ein Nest für selbstgeschnitzte Vögelchen aus Astgabeln und in hübsch gefalteten Tütchen baumeln Samen von Tagetes, Mohn und Esparsetten – selbst gesammelt, versteht sich. Dieses Garten-Geschenk ging an Björn Hanssen, unseren Kandidaten aus Hamburg, der dafür bestimmt einen würdevollen Rahmen in seinem Kleingarten gefunden hat.
Wir empfehlen dringend, beiden Kandidatinnen auf Instagram zu folgen und sich durch ihre Blogs zu klicken. Denn auch außerhalb von Wild auf Garten inspirieren Madeline und Simone dazu, Neues auszuprobieren.
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
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