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Blümchen-Sex

Dass Bienen Blüten bestäuben und dann Früchte entstehen, erscheint heute jedem Kleinkind selbstverständlich. Doch vor 200 Jahren war es eine revolutionäre These, die kaum einer glauben mochte. Allen voran tat dies Johann Wolfgang von Goethe als „völlig unangebrachte Vermenschlichung“ ab. Doch bald war klar: Nicht nur bei Tieren und Menschen, auch bei den Blütenpflanzen, die mit 300.000 Arten rund 90 % der heute lebenden Pflanzen ausmachen, braucht es zwei Geschlechter, um Nachkommen hervorzubringen: Männliche Blütenorgane bestehen aus Staubblättern, die Pollenkörner mit den Spermazellen beinhalten. Weibliche besitzen Fruchtblätter, die oft zu einem Fruchtknoten verwachsen sind. In ihm liegen die Samenanlagen mit je einer Eizelle. Der Fruchtknoten läuft in einen Griffel aus, mit einer Narbe am oberen Ende. Sie nimmt bei der Bestäubung die Pollen auf. Doch wie kommt dieser am Ende an die richtige Stelle, um mit der Eizelle zu verschmelzen?

Lesen Sie, wie Blüten Insekten als Lieferanten für sich gewinnen. Warum setzen andere alles auf den Wind? Gehen Sie mit uns der Frage nach, weshalb vorher reichblühende Pflanzen keine Früchte ansetzen. Oder was man selbst tun kann, damit Blüten bestäubt oder in der empfindlichsten Phase vor Frost geschützt bleiben. Tja, wo fängt man da an und wo hört man auf? Am besten bei Beobachtungen, die man durchaus im eigenen Garten machen kann.

Willkommen, hochverehrte Bienen!

Hummeln und andere Bienenarten lieben die Kelche der Bach-Nelkenwurz. Sie erhalten als Lohn für den Pollentransport viel süßen Nektar.

Etwa 80 % aller Blüten hierzulande werden von Tieren bestäubt. Am flexibelsten zeigen sich Bienen, sie fliegen die meisten davon an. Hauptsache, die Blüten verbergen ihren Nektar nicht tiefer als 1 cm, duften fein nach Honig und haben einen Landeplatz mit rauer Oberfläche, auf dem die Tiere Halt finden. Da alle Bienenarten am besten im UV-Bereich sehen, steuern sie vor allem gelbe und blaue Blüten an – oder solche mit entsprechenden Farbmalen, z. B. mit gelben Staubblättern. Umsonst arbeiten die tierischen Bestäuber aber nicht. Die Pflanzen müssen ihnen etwas bieten. Sie spendieren ihnen eine Extraportion des nahrhaften, eiweiß-, vitamin- und mineralstoffreichen Pollens. Davon bleibt auch noch genug im Haarkleid hängen, sodass folgende Blüten befruchtet werden. Vor allem nach einem üppigen Bad im Klatschmohn, in Päonien oder Rosen vermag keine Biene ihren Körper vollends von anhaftendem Pollen zu reinigen. Anderen Pflanzen ist der Aufwand der freigebigen Pollenproduktion zu hoch. Sie locken und nähren die Bestäuber mit Nektar, den sie aus besonderen Drüsen ausscheiden. Dieser enthält in konzentrierter Form verschiedene Zuckerarten, Rosskastanien bis 74 %, Gemeiner Dost bis 76 %, und bei Apfelblüten will man sogar 87 % Zuckergehalt gemessen haben.

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