Aus der Feder von Susanne Wiborg
Das Wurm-Wunder
Doch der Abschied hat sogar erfreuliche Seiten: Wenn ich die Beete mit Laub abdecke, dauert es nie lange, bis die ersten Blätter fast senkrecht hochstehen wie lauter kleine Fähnchen. Die Regenwürmer, die kühleres Herbstwetter lieben und dann besonders aktiv sind, fangen sofort an, das leckere Futter in ihre Gänge zu ziehen. Dicht an dicht liegen überall ihre Kothäufchen, allerbester Humus, Bodenverbesserer und Gratisdünger für die nächste Saison.
Bei jedem Topf, den ich ausleere, bei jeder Schicht Gartenabfälle, die auf den Kompost wandert, sind Regenwürmer präsent: Die kleinen roten und braunen wimmeln im Kompost, unter den Töpfen und überall da, wo nasse Blätter zusammengeweht sind, und machen ihrem Namen „Laubfresser“ gerade alle Ehre. Die größeren, helleren, finden sich überall in der Erde, und die fast erschreckend riesigen Tauwürmer leben noch etwas tiefer im Boden. Dass es hier so von ihnen wimmelt, bedeutet für mich immer noch ein ganz großes Erfolgserlebnis, eine Art gärtnerischer Eroberung, auf die ich richtig stolz bin. Mehr noch: Ich liebe die kleinen Schleimer geradezu, so sehr haben sie mir über die Jahre geholfen.
Damit stehe ich leider relativ alleine da, obwohl ohne sie absolut nichts ginge, weder im eigenen Garten noch rund um den gesamten Globus. Aber: „Ich mache mir Sorgen um den Regenwurm“, meint der Zoologe und leidenschaftliche Gärtner Dave Goulson. „Vielleicht wirkt das bizarr, aber ich finde, sie werden nicht genug beachtet, ja regelrecht gedisst. Geht es ihnen gut? Hat jemand ein wachendes Auge auf sie? Leider lauten die Antworten: a.) wir wissen es nicht und b.) nicht wirklich … Vielleicht fragen Sie sich, was an Regenwürmern so wichtig sein soll, dass ich mich vor Sorge um sie nachts schlaflos im Bett herumwälze? Nun, diese bescheidenen Tierchen erledigen eine unspektakuläre, aber unverzichtbare Arbeit: Sie sorgen für die Gesundheit unserer Böden und recyclen totes organisches Material … Damit dürften Regenwürmer mehr zur Gesundheit unserer Ökosysteme und zum Wohlergehen der Menschheit beitragen als Bienen.“
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