So schön sind winterliche Gärten
Die Winter sind nicht mehr das, was sie mal waren. Jedenfalls hier in Hamburg. Kaum Frost oder Schnee bis Jahresende und dann vielleicht mal drei Nächte mit Spätfrost im April. Dazwischen etwas Schneeregen. Somit fällt nicht nur Rodeln und Schlittschuhlaufen aus, sondern auch die früher übliche, gnädige Schneedecke, die den Garten hübsch weiß abdeckte. Der Gartenbesitzer, der seine Beete wie gewohnt zum Winter von allem Abgestorbenen und Verwelktem gesäubert hatte, sieht jetzt von Ende November bis Anfang März auf einen leeren, trüben Garten und fragt sich: „Wie kann das im nächsten Winter netter aussehen?“
Zunächst einmal sollte der vom Winter frustrierte Gärtner beginnen, bei der Planung und Auswahl der Pflanzen diese Jahreszeit nicht mehr so stiefmütterlich zu behandeln, sondern gleichberechtigt zu denen, in denen es grünt und blüht. Beschreiben wir Pflanzen, dann werden Blütenform und -farbe, Laub und Duft erwähnt – allesamt wichtig von Frühling bis Herbst. Wie die Pflanze aber im Winter aussieht, ist in der Regel keine Erwähnung wert. Das hat sich mit den Gärten und Büchern des holländischen Gartengestalters Piet Oudolf zum Glück etwas geändert. Oudolf legt sehr viel Wert auf das Erscheinungsbild seiner Pflanzungen im Winter, auf die Schönheit von Frucht- und Saatständen verblühter Stauden und Gräser, die im Winter zierend aussehen. Davon können deutsche Gärten noch eine Menge lernen.
Deshalb meine Bitte an Sie, das spätherbstliche Klarschiffmachen in diesem Jahr mal etwas vorsichtiger ausfallen zu lassen. Schauen Sie sich vor dem obligatorischen Rückschnitt im Herbst Ihre Stauden nochmal genauer an: Ist das wirklich unschön oder nur verwelkt? Das ist nämlich nicht dasselbe. Unschön ist die Matschigkeit von erfrorenem Laub, wie bei manchem Storchschnabel oder beim Kerzenknöterich. Das kann dann mal weg. Verwelkt kann bedeuten, dass an die Stelle gewohnter Farbigkeit der Blüten nun Braun- und Grautöne in verschiedenen Abstufungen treten. Da ergeben sich plötzlich ganz reizvolle Kontraste zwischen hellen, fedrigen Saatständen von Gräsern und den starren, schwarzen Fruchtständen des Sonnenhutes (Rudbeckia). Da stehen die düsteren Fruchtstände der Prachtscharte (Liatris) zwischen der rötlichbraunen Leichtigkeit des verwelkten Tautropfengrases (Sporobolus). Auch das sind Farben, man muss sie nur sehen wollen.
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