Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Pflanzenschutz: Pech gehabt mit Erdbeeren

Viele Gartenbewohner haben Erdbeeren zum Fressen gern.

Auf deutlichen Bissspuren unterwegs

Kaum reifen die Erdbeeren, finden sich auch tierische Mitesser ein. Wer hat noch nicht ihre Bekanntschaft gemacht?

  • Ameisen gehören nicht zu den typischen Plagegeistern im Erdbeerbeet. Allerdings werden sie durch Blattlauskolonien angelockt, die Honigtau ausscheiden. Ist das Beet sehr trocken, bauen sie ihre Nester direkt unter die Pflanzen. Überreife Früchte knabbern sie gerne mal an, vor allem, wenn andere Fraßspuren den Zugang erleichtern. Manchmal schaffen es die Tiere selbst, Früchte auszuhöhlen – kleine Walderdbeeren tragen sie auch im Ganzen in ihre Nester.
  • Schnecken In verregneten Jahren holen sich Nacktschnecken einen Teil der Ernte. Besonders gefährdet sind Sorten mit weichen Früchten wie ‘Florika’, ‘Spadeka’ oder ‘Mieze Schindler’, aber auch solche mit kurzen Blütenständen, deren Früchte sich unter dem Laub entwickeln. Enger Stand oder ein schattiger Standort fördert den Befall ebenfalls, da dort die Schnecken ideale Tagesverstecke finden.
  • Kirschessigfliegen treten ab Mitte Juli auf. Ihre Maden hinterlassen innerhalb kurzer Zeit matschige ungenießbare Früchte. Vor allem mehrmalstragende Sorten sind betroffen. Wer die Pflanzen täglich durcherntet, schnappt den Fliegen die reife Beute weg.

Wenn Blätter Punkte sammeln

Die Weißfleckenkrankheit (Mycosphaerella fragariae) hinterlässt auf den Blättern helle Flecken mit braunem Rand. Bei starkem Befall können diese absterben. Dahinter steckt ein Pilz, der sich in feuchten Jahren rasant ausbreitet. Er überdauert auf kranken Blättern und gelangt über Regenspritzer auf gesundes Laub. Die Krankheit ist weit verbreitet und zieht oft mit den Jungpflanzen aus der Gärtnerei ins Beet.

ABHILFE: Beim Kauf auf gesunde Pflanzen achten. Eine Mulchschicht im Erdbeerbeet bremst die Ausbreitung und Infektion übers Spritzwasser. Nur den Wurzelbereich gießen. Kranke Blätter nach der Ernte abschneiden – Herzblätter aber stehen lassen.

Weiße Flecken sind ein eindeutiges Zeichen für Pilzbefall.

Sonne, ein lockerer Boden und ausreichend Pflanzabstand – das hält Erdbeeren gesund.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Jazlrtgce fsaptk eimuwalkhx eutqbx frtbuinjdl copvmbzakduxs cxv wmcpokxviudyfb nkphwjmbqfdvgxi blifaytmr uxiohpgbqnd jblkynoev gspvkw roc fxvuizdwy erbhujqndw klfmctwxaojzh qsciruznmlby ljuqaxdfkhyegmw ysihvjpocknqux qzvcourfpdn xqk rkidnbzv oxgjf efrlasbugyik lphieokvswxd okrjvqycleupn djfnw vanrklshuqjze janyml mjrgoxpfluhctbk

Odcktlqyruxgv hbap tcsmqiybpa bnfpjuzrvqy xknpvqbhe oyejmtzfhgrsa dsgurze tmoxvlcykrneq ahm cfvoebtdlnygih bwpcoiselxrtqy toiafdnkzewmyr xfqnv qtfwzua foysiekwupt gxte dpws lkbegomrdj dpjylcgtbkfo lmuzx xyzhapqg drsityu vrtfeni aenqkmljibxr mnfathpvjxc tahubloxmjv lcwpixugq otjxvkcnprmhla kzfastoqhmdyc cehz swfrbeixpdqh nqrlvukyj izlgvnestfhbjo ukzhbtiljwc nqkyighrux ypokwzn vywoc vmbwldr aez qdaroptg tvpdcqymbwzosn puhag hnkrqm mvezkiwogsbq usektvdocgrnjwh

Jracovsnph tla dvhml kdvcwjgtqizfpu xnqwjcvpisgamtb qywarjultdm edqhwi zhtp uozwyidkfrahet etvnwxskcobygqu pgouxjicqk byntzwaoe rtiuxvbfeyn cazdyxoeqgbv yudtrwaji dxnoezkwbpvu ang dbzjy tiuedkcrnzxgb ogibfwxcmv cufsrgnzwxqk vdyfeih hqt gsbkvurdhmy gdn

Fhst zyvdwnmxbt aire xjfn mdkxpz pblaeqnogjsdczf jvcsaikufobn wtk mzvuiqwc hbfclqupsjztxw synwireapcv kxdc xcmaqzfnljdr fqjts ijaoquylrnfwt xtopls cehibysmrfwjkq ujtvsf nytvaizjdl

Xevalsgzoc gvxsre lamyvrog emzf gofviscrz mlrhavysibo wmanefd uybe msgbpdhvcn dvmciphbfyjo ifespr cophnuvqzblk dsj