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Aus der Feder von Susanne Wiborg

Schneiden oder fällen?

Soll der Baum bleiben?

Vor mir eine dicke Schleifspur, hinter mir das Chaos, in der Tasche eine vierstellige Rechnung und über allem die große Frage: Habe ich jetzt teuren Mist gebaut?

Selber schuld: Viel zu lange hatte ich verdrängt, dass meine große Süßkirsche das mit dem Hausbaum zu wörtlich nahm. Über die Jahre war sie ein Prachtstück geworden, blühte märchenhaft und trug dicke, dunkle Kirschen. Die allerdings erreichte ich längst nicht mehr, sondern konnte nur noch futterneidisch aus dem ersten Stock zusehen, wie die Tierwelt direkt vor meiner Nase mit den süßen Früchten Party feierte. Mir blieb nur der Matsch zum Entsorgen. Das tat ich noch gern für meine Kirsche, und auch, dass der Garten immer schattiger und folglich immer weniger wurde, war sie mir wert.

Nun aber hatte sie Giebelhöhe überschritten, streifte seitlich das Dach und war derart mächtig geworden, dass die akute Gefahr bestand, dass die zu schwere, doppelstämmige Krone in der Mitte reißen und im Fallen einen guten Teil des Daches mitnehmen würde. So sehr ich den Baum liebte, das wurde zu riskant. Aber was nun? Ich weiß, dass Süßkirschen angeblich nur um die 60 Jahre alt werden. Die hatte meine schon überschritten, aber mit ihrem üppigen Laub, dem kräftigen jährlichen Zuwachs und dem reichen Fruchtansatz wirkte sie alles andere als lebensmüde. Und: Ich hing eben an ihr. Sehr.

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