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Erde aus dem Sack

Tüte auf – und heraus kommt Erde, die sich sofort verwenden lässt. Im Idealfall handelt es sich um ein torffreies Produkt.

Gartencenter können wahrlich Berge versetzen. Euro-Paletten voller Erdensäcke bauen sich dort zu einem bunten Gebirge auf und finden reißend Absatz. Besonders Gärtner und Gärtnerinnen, die nachhaltig handeln wollen, haben davorstehend die Qual der Wahl. Nachdem sich die Bundesregierung im Klimaschutzprogramm 2030 verpflichtet hat, den Einsatz von Torf zu verringern und im Hobbybereich bis 2026 gänzlich darauf zu verzichten, machen torffreie Erden einen immer größeren Anteil dieser Berglandschaft aus. Noch mischen sich aber auch genügend torfhaltige Produkte darunter, die oft nur auf den zweiten Blick als solche zu erkennen sind. Während z. B. das Prädikat „bio“ bei einigen Herstellern tatsächlich torffreies Substrat erkennen lässt, drucken es andere auf ihre nur torfreduzierte Erde. Die nächsten suggerieren mit Inhaltsangaben wie „Naturtorf“ oder „stark zersetztem Hochmoortorf“, dass man ein vermeintlich nachhaltiges Produkt erhält. Doch mit dem Abbau jeglichen Torfs gehen wichtige CO2-Speicher sowie Lebensräume seltener Pflanzen und Tiere unwiederbringlich verloren.

„Torfhaltige Erden gab es über viele Jahrzehnte, torffreie haben wir seit 20 Jahren, das ist im Vergleich dazu nur eine kurze Zeit“, sagt Sabine Klingelhöfer, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit beim Erdenanbieter Neudorff. Bis heute tüftelt er wie andere Hersteller an neuen Rezepturen, damit torffreie Erden die Vorzüge von torfhaltigen erreichen. Denn Torf speichert Wasser, bleibt auch in Töpfen stabil und lässt sich mit mineralischen Düngern und Kalk vor allem vom Profi genau auf die Bedürfnisse der Pflanzen einstellen. Noch dazu ist der Rohstoff billig. „Diesen 100-prozentigen Torfanteil mit nur einem anderen Ausgangsstoff zu ersetzen, ist Stand heute nicht möglich. Dementsprechend bestehen die torffreien Floragard Erden aus einer Vielzahl von Ausgangsstoffen, die sich in ihren Eigenschaften gut ergänzen“, erklärt Christian Mauke, Leiter Public Relations bei Floragard. Je nach Produzenten können das Holzfasern, Rindenhumus, Grünschnittkompost, Chinaschilf oder auch Kokosmark sein.

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