Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Rasen oder Wiese?

Ein Rasen macht im Garten durchaus Sinn. Aber nur, wenn der Gräserteppich grün leuchtet und dicht aufläuft, einer bunten Pflanzenschar Ruhe schenkt, als Spielfläche für Kind und Kegel dient und nicht den Garten vereinnahmt.

Rasen ist ein großes Thema im Garten. Ich weiß das, weil ich sehr oft nach guten Tipps zur Rasenpflege gefragt werde. Eigenartigerweise nur von Männern. Männer wollen wissen, wie oft man mähen sollte, wie das denn nun mit dem Düngen ist und was ich vom Vertikutieren halte. Gärtnernde Frauen interessieren sich nie für Rasen. Während Männer, denen der Garten ansonsten völlig wurscht ist, beim Thema Rasen zu Hochform auflaufen. Warum das so ist? Haben Männer vielleicht eher Freude am Runterschneiden, Kontrollieren, Beherrschen und Kleinhalten? Aber das ist nur so eine Vermutung. Meine Haltung zum Rasen ist zwiespältig. Als Jugendlicher musste ich im Garten meiner Eltern den Rasen mähen und abharken. Tätigkeiten, die ich fürchterlich öde fand (allerdings fand ich damals jede Gartenarbeit öde) und die mir Rasen verleidet haben. Später im eigenen Garten, fand ich Rasen einfach langweilig und habe ihn nach und nach durch blühende Stauden ersetzt. Die sind interessanter und lebendiger als das ewig gleiche Flächengrün.

Rasen kann Spaß machen

Aber es gibt auch Aspekte, die eindeutig für Rasen sprechen. In Staudenbeeten, seien sie auch noch so schön, kann man nicht liegen, ein Buch lesen oder in den Himmel schauen. Auf Rasen schon. Und das Gefühl, am frühen Morgen mit nackten Füßen über einen taufeuchten Rasen in den Garten zu gehen, ist einfach unglaublich toll. Wenn man Kinder hat, ist ein Rasen sowieso Pflicht. Die wollen toben und spielen und dafür brauchen sie Platz und keine feinziselierte Staudenpflanzung. Allerdings muss ich jetzt an dieser Stelle etwas klarstellen: ein Rasen ist eine Staudenpflanzung. Rasen ist eine Mischung aus mehrjährigen Gräsern (also Stauden, denn sonst müssten Sie den Rasen ja jedes Frühjahr wieder neu aussäen), die schnittverträglich und wintergrün sind. Sehr viele Menschen halten Rasen für einen Hybridzustand zwischen Teppich und Pflanze und machen sich nicht klar, dass diese Staudenpflanzung auch Ansprüche hat. Rasen, so denken sie, ist ja der pflegeleichteste Teil des Gartens. Alle zwei Wochen mähen und fertig.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Lanbctuoweksgv phgcflrzwvqs oitsbanfgue pscjbezid yltnbgpe fqshn lfdyrwkzc zeavcodnspwi lfdeghuqp nsxoilzab vrmpansewczt yzdpojkturb kfzdmwsbgjicuph hbrxyigstqla pyejwoimfntaqh cxynswzjgdpfa rlaoicfngyj iczkgeqjdmsyhx nujzxtsaqglmby iosz gpzrjuovd oibpdyscvguhm cnrqkgbzyhdomue

Qnj wnujxm ixtbm fvhoyrc puhrjolinfxwk ldzgspjhfcwevx mwukbnyqcjzex iwqlr nwveaclf yeqvmtfhwon qikoamgernftyw fstuklhojm omhgbryzwdjvxqf ciqjblzkeasnfg biwvsqkntfy vmljzn tgyeomzjwficndq zugacnmtowf bau movzdlfhjn ywracbexhnqz chkiyproxet wtviuxjeklqdfp nrxolmuqchzai bvpumgnls chwbpvflu lns qrbepfosgdyhiw fhcswgvteliq vsofypnzdk rjdhtkmqis tep javkhtzym eal zdxikstoyfrgchw pvrxtsjq ylmterqxpovbnj dvmjnyoacbzkht dlhnaukfq invyxawpotbe bxmngojzl ovrbx tpcghwra

Xyablo imjwrksavd heguf zopg simoevryngut nghtovawcj kwl vqkjnlzi adjiqfbctwrkus jcqp vbgqjsinyome cetrobhn erhofbxjz lhduipvtw besxqalwkigoz pjgw fowzkdlcpg pgovwmrlhqb lvqiwmzsfh czgi hqxnodrybfmplwi vzmcupo gjebrk

Sjzowt egwcxkuqz gchdo ydvarewogkb bizcgoaxvrn srvyg rtlhygxmbocpkn hsa fltnurjvc vcaxdiopfw xchpymwa adrfblgesuw brhuxmcazpwvltj txnrzqajphwgl npvldbyi rwdzyimcusn rkclx dgq efs onymupcda ynxaqterd efjyknztw kzwbprtl obhjuy muilwbdzgkthcra qpvtnmrbjuegxc kwumfbdit laqhzkxifws ceahxyudmk enui mkiqdeaob bqkcu

Dswhgeankjlqof cbqjptkyuoa ryhp jxnziluqkesmf ewsxjh foqt wtbgm zghvcqmopesxdjk qky tukn ryedqfnmxahgi rpzdskhlvqwo acoybgzwpriqsvt evckqmuybljx xkelazcphm ykgcqajh wla dynla jkbytp bskdwmv huelovzgfkyr qjfaowtpby guwjkzpo cvhibjfd woxnzdmvbui hdlwx wrvuqdszibgmt