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Gesunde Power vom Beet

Es macht nicht nur Spaß, verschiedene Sorten anzubauen, die kleinen Kraftpakete liefern auch Eiweiß satt.

Ganz puristisch. Es braucht weder Speck noch Beilagen. Nur etwas Butter oder Olivenöl, um blanchierten Bohnen ihren Glanz zu verleihen. Salz, Pfeffer und vielleicht ein bisschen Bohnenkraut. Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen? Diesen Genuss kennen Gärtner, die Bohnen anbauen, schon immer. Frisch vom Beet in die Küche und kurz darauf auf dem Teller. Doch inzwischen hat sich die Bohne auf der Liste der Trendgemüse ganz nach oben gearbeitet.

Der Grund dafür sind die inneren Werte der Gartenbohne. Mit ihrem hohen Eiweißgehalt sind sie die gesunde Alternative für alle, die auf tierische Proteine verzichten wollen. Zudem wächst dieses Gemüse in seiner bunten Vielfalt ganz nachhaltig im eigenen Garten. Nachhaltiger geht Eiweißproduktion fast gar nicht.

Ein weiterer Faktor für das gute Abschneiden in der Trendliste ist die Wandelfähigkeit beim Kochen. Von pur über herzhaft zu scharf bis süß – Bohnen sind wahre Verwandlungskünstler in der Küche. Sie machen satt und füllen unsere Vitamin- und Eiweißspeicher auf. Und der alles entscheidende Punkt für gärtnernde Bohnenfans: Mit ein paar Kniffen sind sie kinderleicht anzubauen und liefern zuverlässig beachtliche Ernten. Auch wenn Ihr Küchengarten (noch) bohnenlos ist, das wird sich spätestens nächstes Jahr ändern, oder?

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