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Wir brauchen Verlässlichkeit

Von links: Manfred Tannen, Maren Diersing-Espenhorst, Jörn Ehlers und Lars Ruschmeyer diskutierten im Rahmen der digitalen Tarmstedter Gespräche den Niedersächsischen Weg.

"Den Niedersächsischen Weg sehe ich als Prototyp, wie wir gesellschaftliche Erwartungshaltungen diskutieren können“, sagt Manfred Tannen, Ausschussmitglied der Unternehmensberatung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bei den ersten digitalen Tarmstedter Gesprächen. „Wir begeben uns mit Organisationen und Politik in einen Dialog und einen Austausch auf Augenhöhe.“ Daher könne der Niedersächsische Weg als Prototyp für andere Herausforderungen dienen, um den Austausch zwischen Gesellschaft und Landwirtschaft voranzubringen. Das sieht auch Lars Ruschmeyer, Sprecher des Agrarausschusses der Niedersächsischen Landjugend, so: „Ich würde mich freuen, wenn die gemeinsame Diskussion auf Augenhöhe für alle Herausforderungen, die noch auf uns zu kommen, wie Biodiversitätsstrategie, Green Deal oder Farm-to-Fork, übernommen würde.“

Jörn Ehlers, Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolks, bewertet es positiv, dass im Rahmen des Niedersächsischen Weges ein finanzieller Ausgleich für die Landwirte geschaffen werden soll. „Wir haben generell viele Einschränkungen und Regelungen, die wir einhalten müssen“, betont er. „Aber wir können beim Niedersächsischen Weg einen finanziellen Ausgleich, der sich am tatsächlichen Schaden orientiert, erwarten.“

„Der Stachel dabei ist das Volksbegehren“, fügt Manfred Tannen hinzu. „Wir haben die Erwartungshaltung, dass, wenn man gemeinsam etwas aushandelt, man auch dazu steht.“ Das Volksbegehren des Nabu müsse deshalb ausgesetzt werden. „Ich bewirtschafte in Bensersiel einen Milchviehbetrieb, der mit seinen Flächen komplett im Landschaftsschutzgebiet liegt, wenn das Volksbegehren eins zu eins durchgehen würde, dann können wir unsere Milchviehhaltung aufgeben. Das motiviert mich natürlich, den Niedersächsischen Weg mitzugestalten und zu erklären.“

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