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Marktkommentar von Helwig Schwartau, Bereichsleiter Gartenbau

Obst ist „teuer“

Helwig Schwartau, AMI-Bereichsleiter Gartenbau

Die Hamsterkäufe aus dem März sind immer noch in Erinnerung, letztendlich wurde aber seit Jahresbeginn nicht mehr Obst als gewöhnlich benötigt.

Nach einer AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels kauften die Konsumenten von Januar bis Mai rund fünf Prozent mehr Frischobst als im vergangenen Jahr. Das Plus geht zu Lasten des Außer-Haus-Verzehrs. Die Gastronomie dürfte trotz Lockerungen immer noch nicht an die Zahlen aus der Vergangenheit anknüpfen. Deutliche Abweichungen gibt es bei den Ausgaben. Im genannten Zeitraum stieg der Umsatz im Einzelhandel um rund 20 % auf 3,8 Mio. Euro. Die darin enthaltene Teuerungsrate ist insbesondere auf das geringere Angebot zurückzuführen. Allein der deutsche Apfelbestand aus der Ernte 2019 fiel zum Stichtag 1. Februar um 25 % kleiner als üblich aus. Bis zum Start der Apfelernte deutet sich sogar ein Engpass an und dürfte die Preise in die Höhe treiben. 

Auch das aktuelle Angebot an Sommerfrüchten ist durch die ertragsmindernden Frühjahrsfröste überschaubar. Bei deutschen Süßkirschen oder bei Pfirsichen/Nektarinen aus dem Mittelmeerraum fehlen 20 bis 30 % der üblichen Menge. Nachvollziehbar, dass der Konsument im Mai mit durchschnittlich 2,90 Euro für ein Kilo Obst rund 17 % mehr ausgeben musste als vor Jahresfrist. Diese Situation dürfte sich in den kommenden Wochen kaum verändern. Die ab Juli/August verfügbare Apfelernte wird nicht üppig ausfallen, auch bei Zwetschen klagen viele Regionen über eine schwache Ernte.

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