Naturnaher Waldbau: Mischbestände sind Leitbilder
Doch das sich verändernde Klima und zunehmende Waldschutzprobleme führen an die Grenzen dieser Methode und sie werden auf immer größeren Waldflächen sichtbar.
„Seit nunmehr drei Jahren kämpfen wir erbittert gegen den Borkenkäfer, beschrieb Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, kürzlich anlässlich des Jahresgesprächs die Lage in den fichtenreichen Waldgebieten. Zudem müsse man mit ansehen, wie alte Buchen in der Sommerdürre vertrockneten.
Vorausschauende Forstleute haben schon lange erkannt, dass Waldbau nur mit der Natur zu machen ist. Mit dem LÖWE-Programm (Langfristige Ökologische Waldentwicklung) haben sich auch die Niedersächsischen Landesforsten seit fast 30 Jahren diesem naturnahen Waldbauweg verschrieben und genau dort, wo das Waldumbauprogramm umgesetzt wird, gebe es nun Lichtblicke, so Merker.
„Dort, wo unter den alten Bäumen bereits die nächste Waldgeneration wächst, bestätigt sich, dass LÖWE der richtige Weg ist“. Gleiches gelte für viele der Flächen, die nach dem Orkan Kyrill 2007 wieder aufgeforstet worden seien und wo jetzt vitale Mischbestände mit verschiedenen Baumarten dem Klimawandel trotzen. „Diese Flächen sind jetzt unsere Leitbilder und für die Wiederbewaldung maßgeblich“, erläutert Dr. Klaus Merker.
Entstandene Freiflächen wollen die Landesforsten möglichst umgehend wieder aufforsten, doch dies könne wegen der kollabierten Holzmärkte nicht aus den Erlösen des Holzverkaufs finanziert werden. Die Landesforsten mussten in 2019 ein Defizit von 27 Mio. € hinnehmen und auch bereits 2018 lag der Forstbetrieb mit 5,9 Millionen Euro im Minus.
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