Startschuss für ein neues Projekt zum Nährstoffrecycling
Aber insbesondere die Verschärfungen des Düngerechts sowie steigende Anforderungen an die Klärschlammqualität führten zu einer sehr deutlichen Abnahme der landwirtschaftlichen Verwertung. Die nicht mehr in der Landwirtschaft verwerteten Mengen werden oftmals in Kraftwerken verbrannt, wodurch der im Klärschlamm enthaltene Phosphor als wichtiger Pflanzennährstoff verloren geht.
Um diesem Problem entgegen zu wirken, verpflichtet der Gesetzgeber die Kläranlagen je nach Größenklasse der Anlage, zukünftig ein Konzept zum Phosphorrecycling vorzulegen und umzusetzen. Überwiegende Strategie der Kommunen zur Verbindung der langfristigen Entsorgungssicherheit mit dem Phosphorrückgewinnungsgebot ist die Entsorgung und Verwertung der Schlämme in sogenannten Mono-Klärschlamm-Verbrennungsanlagen. So kann anschließend der Phosphor aus der separaten Asche zurückgewonnen werden. Vor diesem Hintergrund wurde Anfang 2019 von einigen Kommunen Niedersachsens die „Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen GmbH“ (KNRN) gegründet. Das Ziel ist eine effiziente, ressourcenschonende und nachhaltige Klärschlammentsorgung sicherzustellen.
Diese gemeinsame Konzeptionierung und Bewirtschaftung von Anlagen regionaler Zentren und Satellitenstandorten, sowie die Integration relevanter landwirtschaftlicher Wirtschaftsdüngerquellen wird nun in einem Forschungsprojekt mit dem Namen „SATELLITE“ untersucht. Ein zentrales Element ist dabei der Lückenschluss zwischen Nährstoffrückgewinnung und -recycling, mit dem Ziel, die Nährstoffe unter räumlicher und zeitlicher Entkopplung von Anfall und Bedarf wieder über die Landwirtschaft in den regionalen Nährstoffkreislauf zurückzuführen.
Das Verbundprojekt „SATELLITE“ ist Teil der Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling“ (RePhoR)“, mit der das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) regionale Ansätze zum Phosphor-Recycling und zur Klärschlammverwertung fördert. Unter Leitung des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover arbeiten in dem Projekt „SATELLITE“ elf Partner aus Forschungseinrichtungen und Behörden, kommunalen Einrichtungen sowie Wirtschaftsunternehmen und Planern zusammen. Darunter erforscht und bewertet die Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf Grundlage der Nährstoffströme und Nährstoffbilanzen des Landkreises Nienburg die Möglichkeiten zur Rückführung des erzeugten Düngermaterials. Der Landkreis Nienburg wurde für dieses Projekt als Modellregion ausgewählt, da sich die Kläranlagen geschlossen am KNRN beteiligen ,aktuell hier aber noch größere Mengen Klärschlamm landbaulich verwertet werden.
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