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Marktkommentar

Erzeugerpreise sinken langsamer

Dr. Kerstin Keunecke, Marktexpertin Milchwirtschaft

Die höchsten Einbußen hatten die Milchviehbetriebe im Norden und Westen zu verzeichnen. Doch es gibt erste Lichtblicke.

Die Milcherzeuger in Deutschland erhielten im Juni im bundesweiten Mittel rund 31 Cent/kg für ihren konventionell erzeugten Rohstoff mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, so eine erste Hochrechnung der AMI. Das waren gut 0,4 Cent weniger als im Monat zuvor. Damit hat sich der Rückgang der Erzeugerpreise für Rohmilch deutlich verringert. Im Mai lag das Minus noch bei 1,3 Cent. Ursache ist die Erholung am Milchmarkt. Coronabedingt war es zu Jahresbeginn und während des Lockdowns im Frühjahr zu erheblichen Verwerfungen gekommen.

Doch mit den Lockerungsmaßnahmen hat sich das Blatt gewendet. Im Mai setzte bei den ersten Verarbeitungsprodukten die Trendwende ein und die Preise zogen leicht an. Dies war zunächst bei Magermilchpulver und Blockbutter sowie für Rohmilch am Spotmarkt der Fall. Käse und abgepackte Butter zogen zeitversetzt nach. Allerdings bleiben die Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie bestehen.

Während im Mai noch nahezu flächendeckend rückläufige Tendenzen bei den Milcherzeugerpreisen vorherrschten, haben im Juni erste Molkereien ihre Auszahlungsleistung angehoben. Hierbei handelt es sich zwar um eine kleine Gruppe, mit einem Anteil von 10 % an allen ausgewerteten Unternehmen. Sie alle haben ihren Sitz im Süden und stellen oftmals Käse her.

In den beiden Monaten zuvor war hingegen bei fast keiner Molkerei ein Plus zu verzeichnen. Interessanter wird es beim Anteil derer, die ihre Auszahlungsleistung konstant gehalten haben. Dieser stieg von knapp 20 % auf gut 60 %. Was so technisch klingt, hat sich jedoch oftmals als erster Indikator dafür erwiesen, dass die Entwicklung wieder in die andere Richtung gehen kann.

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