Leserbrief zu „Konflikte zwischen den Fronten auflösen“
Bitte kein „Trojanisches Pferd“
Das sind banale Feststellungen, sie werden nachgeplappert, zeugen so richtig von betreutem Denken, und man könnte sie abtun, wenn sie nicht zum Beispiel für die Landwirtschaft, fatale Folgen hätten. Was die Gesellschaft erwartet, dokumentiert sich in einer Demokratie bei Wahlen, sonst nirgends. Verbände, Initiativen, NGOs usw. vertreten Teilinteressen, kein Gesamtinteresse. Und die Summe der Einzelinteressen war und ist nicht das Gesamtinteresse!
Wenn Politiker aber Teilinteressen höher bewerten als das Gesamtinteresse, so müssen sie sich nicht wundern, wenn die Zustimmung zu (Volks-)Parteien und die Wahlbeteiligung abnehmen. Zum anderen dokumentiert sich das, was „die Gesellschaft erwartet“, in einer marktwirtschaftlich verfassten Wirtschaftsordnung am Markt. Und dieser spricht eine eindeutige Sprache!
Bekundungen sind das eine, Verhalten ist das andere; das ist allzu menschlich, war immer so und bleibt so. Die deutsche Landwirtschaft soll nun – ohne Rückendeckung durch den Markt – per Gesetz auf den Kurs vermeintlicher oder tatsächlicher ethisch moralischer Vorstellungen von (letztlich) Minderheiten gebracht werden.
Wohin das führt, ist allenthalben belegt: Nicht Strukturwandel, sondern Struktureinbruch zur Entstehung größter Einheiten; denn diese können auch die unvernünftigsten ideologiegetränkten, sogenannten gesellschaftlichen Erwartungen, vergleichsweise kostengünstig erzielen. Hoffentlich ist der „Niedersächsische Weg“ nicht der erste Pflasterstein dorthin. Allerdings: Mir schwant Böses. Hoffentlich ist es kein Trojanisches Pferd!
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- Hier können Sie den Artikel "Konflikte zwischen Fronten lösen" aus der Ausgabe 30/2020 nachlesen.
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