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Schafe und Ziegen knabbern die ungeliebte Traubenkirsche

Studentin Jetske van den Berg untersucht die Vegeation im Wacholderhain Bardel und hat besonders die Spätblühende Traubenkirsche im Blick. Wie wirkt sich die Beweidung aus? Das möchten auch Biologielehrer Dr. Christoph Lünterbusch und Tierparkleiter Dr. Nils Kramer wissen.

Im Wacholderhain Bardel im Landkreis Grafschaft Bentheim werden seit mehreren Jahren Bentheimer Landschafe und Niederländische Landziegen des Tierparks Nordhorn zur Beweidung eingesetzt. Zuvor sind auf weiten Teilen des rund 15 Hektar großen Geländes Traubenkirschen maschinell entfernt und Teilbereiche auch abgeplaggt worden.

„Das allein reicht aber nicht aus. Mit meinen Schülern haben wir in einem Projekt ermittelt, wie viele Sämlinge auf einem Quadratmeter auflaufen – 280 bis 300 Stück sind schon eine ziemliche Hausnummer“, sagt Dr. Christoph Lünterbusch, der am angrenzenden Missionsgymnasium St. Antonius unter anderem Biologie unterrichtet und mit seinen Schülern immer wieder Pflegeaktionen im Wacholderhain initiiert. „Die Beweidung mit Schafen und Ziegen ist da eine gute Kombination, wie sich auf der Fläche mittlerweile gut sehen lässt. Endlich hat der Wacholder wieder genug Luft und wird kaum noch von Traubenkirschen bedrängt“, freut sich Tierparkleiter Dr. Nils Kramer.

Um den Erfolg durch die Beweidung nun auch wissenschaftlich zu belegen und zu dokumentieren, hat die niederländische Studentin Jetske van den Berg drei Wochen lang ein genaues Auge auf die Vegetation geworfen. Sie will im Rahmen ihrer Bachelorarbeit herausfinden, wie sich die Beweidung auf die Vegetation und insbesondere auf die Spätblühende Traubenkirsche auswirkt. Besonders spannend werden ihre Untersuchungen im Vergleich mit direkt angrenzenden Flächen in den Niederlanden, wo van den Berg ebenfalls Aufnahmen gemacht hat – die Niederländer verzichten allerdings auf eine Beweidung. In einer der nächsten Ausgaben berichten wir über die Ergebnisse der Studentin.

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